Tourenführerin: Catharina Riep
Ende Juli: der Himmel gab sich etwas verhangen der Wetterbericht war aber recht gut. Wir fuhren mit Fahrgemeinschaften über die Silvretta. Nach dem Anfang des Paznauntals, einige Kilometer vor See ist die Abzweigung nach Innerlangesthei. Da gibt es eine kleine Parkgelegenheit unter die Kirche, welche wir restlos auffüllten. Das Dörflein liegt wie ein Vogelnest an dem steilen Hang und man kann sich wundern wie die große Kirche gefüllt werden soll. Vielleicht in zusammen treffen mit den Bewohnern aus dem ebenso kleine Ausserlangesthei?
Von Ausserlangesthei stiegen wir durch den steilen Wald auf und nach ca. einer Stunde kamen wir an einem kleinem, nicht bewirtschaftetem Älple vorbei, was etwas verträumt in der Landschaft lag. Nach dieser offene Fläche führte der Steig wieder durch den Wald bis es heller wurde und wir auf der Schotterstraße zur der neuen Langestheialpe standen. Obwohl die Gebäude neu waren und es Ende Juli war, waren die Alpweiden verlassen. Nur in der Ferne graste eine Eselherde.
Das Wetter wurde auch etwas sonniger und bis zum Ende von der Schotterstraße hatten wir dann die Gelegenheit uns zu unterhalten. Diese Straße wurde wahrscheinlich verlängert für die Lawinenverbauung und da wird auch noch gearbeitet. Auch der Wanderweg wurde umgelegt und verbessert. Nach einer kurzen Pause wanderten wir den neuen Wanderweg hinauf und landeten auf dem Gipfel. Die Aussicht war wie versprochen schön und schau an: einen Bank und eine Wellnessliege luden zum Verweilen ein.
Zurück ging es über den Grat Richtung Osten und über einen etwas unscheinbaren Steig kamen wir wieder bei dem Wildbachlager an.
Hinunter war wie hinauf. In Innerlangsthei besuchten wir noch kurz die Kirche und bewunderten die schönen, geschmiedeten Grabkreuze.
Einkehrschwung auf der Bielerhöhe. Es war ein schöner Wandertag.
Berichtverfasserin: Catharina Riep
Einige Bilder von unserer Tour findet Ihr unter Alben.