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Gipflschrenzer Winterbericht 16/17 (Gipflschrenzer Winterbericht 16/17)

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Gipflschrenzer Winterbericht 16/17

Auch die „Gipflschrenzer“ des AV-Montafon konnten in der Wintersaison 16/17 einige schönen und spannenden Touren durchführen. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung.

18.12.2016 – Rütihorn Gargellen

Da an diesem 4. Advent Frau Holle noch im Urlaub und deshalb kein wesentlicher Schnee vorhanden war, machte sich eine kleine „Gruppe“ auf zum Rütihorn in Gargellen. Bei bestem Wetter stiegen Martin und Niklas durch die Alpenrosen und über die Südflanke hinauf zum Gipfel. Kurz unterhalb des Gipfels trafen wir doch noch auf etwas Schnee, was uns aber nicht davon abhielt weiter auf dem Gipfel zu steigen. Bei bester Aussicht gönnten wir uns am Gipfel sogar noch ein kühles Bier J
Anschließend ging’s über den Aufstiegsweg wieder zurück ins Tal.

31.12.2016 – Lindauer Hütte

Zum Jahresausklang machte sich eine siebenköpfige Gruppe mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf den Weg zur Lindauer Hütte. Nach einem geselligen Nachmittag auf der Hütte machten sich Sarah, Christian, Alex, Christoph, David, Hermann und Hannes wieder auf den Weg zurück nach Latschau.

04.01.2017 – Rodelpartie Grabs

Die Euphorie war große als Frau Holle im neuen Jahr endlich ihre Arbeit aufnahm und uns etwas Neuschnee schenkte. So zogen Geli, Veronika, Simon und Niklas ihre Rödel an diesem Abend durch den dichten Schneefall und ca. 30 cm Neuschnee von Latschau zum Berggasthof Grabs. Nach einem lustigen Abend mit gutem Essen packten wir uns wieder dick ein und wagten uns hinaus in die Dunkelheit. Leider war die Rodelstrecke noch nicht gewalzt, weshalb wir mit unseren Rodeln nicht gerade Spitzengeschwindigkeit erreichten, dennoch hatten wir auch beim Abstieg bzw. den Rodelstecken eine Menge Spaß

08.01.2017 – Lindauer Hütte

Auch im neuen Jahr machten sich einige Gipflschrenzer mit Schi oder Rodel auf zur Lindauer Hütte. Dabei fanden Sie sich in einer gespenstisch leeren Gaststube wieder – das sieht man selten – was aber wohl dem schlechten Wetter geschuldet war.

28.01.2017 – Nördliche Sarotlaspitzen

Diese sehr interessante Schidurchquerung führte uns von Gargellen über die nördlichen Sarotlaspitzen bis auf Tschagguns. Wir starteten bei der Bushaltestelle am Sarotla Maisäß und führen mit den Schiern nochmal etwas talauswärts, bevor wir uns an den Aufstieg über das Platinatal machten. Hinter der Platinaalpe erreichten wir über eine etwas steiler Flanke nochmals ein kleines Hochtal dem wir bis an den Fuß der Sarotlaspitzen folgten. Von dort ging es durch eine steile Rinne empor. Der Schnee war jedoch so stark vom Wind gepresst und erodiert das wir bald die Schi schulterten und zu Fuß die Rinne empor stiegen. Vom Joch ging’s in leichter Kraxelei noch weiter zum Gipfel. Dort genossen wir – Eva, Geli, Veronika, Alex, Simon und Niklas – die herrliche Aussicht. Wegen des starken Windes war es jedoch recht kühl und so machten wir uns bald wieder an die Abfahrt. Über die Tilisunaalpe und den Fischkalter führen wir bei wenig und windgepresstem Schnee hinunter bis auf den Ziegerberg. Von dort gibt es über die alte Grabser Piste hinunter auf Latschau. Hier würden wir sogar noch mit etwas Pulver belohnt – die abschließende Krönung für diese sehr interessante Tour J

18.02.2017 – Rotspitze Gargellen

Trotz etwas wenig Schnee im unteren Bereich hatten Martina, Alex und Niklas weiter oben Ihren Spaß bei der Abfahrt durch 20 cm frischen Pulver. Der Aufstieg erfolgte in teilweiser mühsamer Spurarbeit über die Ronggalpe. Nach der gemütlichen Gipfelrast mit Panoramablick bei bestem Wetter erfolgte die Abfahrt über die Röbialpe. Lässig wars!

12.03.2017 – Tschaggunser Mittagsspitze

Für diesen Klassiker unter den Schitouren war eine bunt gemischte Truppe von neun Personen motiviert. Bei bestem Wetter stieg die Gruppe über die Alpilaalpe zum Mittagsspitzsattel auf.
Die Abfahrt erfolgte nach einem weiteren kurzen Anstieg über das Walser Alpjoch im Bereich des Tobelsees.

08.04.2017 – Schneeglocke

Bei frühlingshaften Bedingungen machten sich Eva, Martina, Alex, Martin und Niklas auf, diesen Parade-Schitourenberg der Silvretta zu besteigen. Strahlend blauer Himmel und warme Frühlingstemperaturen machten den Aufstieg zwar zu einer schweißtreibend Angelegenheit, das herrliche Silvrettapanorama entschädigte jedoch mehrfach für alle Mühen. Wieder einmal eine sehr lässige und gelungene Gipflschrenzer-Tour!

23.04.2017 – Verhupfspitz

Bei dieser Schitour war etwas vertrauen in den Wetterbericht erforderlich. Der Vorteil: Bei bewölktem Wetter ist die erste Vermunt-Gondel nicht einmal halb voll. Vom Seespitz aus mussten sich dann aber Veronika, Eva, Martin, Alex und Niklas durch den dichten Nebel und ca. 10-20 m Sicht Richtung Saarbrücker Hütte kämpfen. Der Wetterpoker ging jedoch voll auf und beim Aufstieg zum Litznersattel konnte bereits bei Sonnenschein das Wolkenspiel um Großlitzner und Seehorn bewundert werden. Vom Litznersattel ging es teilweise mit den Schi auf dem Rücken hinauf zum Sattelkopf und anschließend weiter zum Westgipfel der Verhupfspitz. Bei der Abfahrt über den Verhupfgletscher hatten wir für diese Jahreszeit noch guten Pulverschnee. Abschließender Ausklang im „Tubagarta“ in Schruns – genial! J

29.-30.04.2017 – Tilisunahütte und Sulzfluh

Das „Grande-Finale“ der Gipflschrenzer-Wintersaison: Nachdem der Winter nochmals ein Lebenszeichen von sich gegeben hatte nutzten wir die Chance und schnallten uns die Schier ein letztes Mal an die Füße. Vom Ziegerberg aus machte sich unsere achtköpfige Gruppe - Geli, Eva, Noelle, Veronika, Alex, Martin, Niklas und Simon – auf den Weg zur Tilisunahütte. Trotz wenig Schnee war ein durchgehender Aufstieg mit Schiern möglich – nicht schlecht für Ende April! Die warmen Temperaturen brachten uns ordentlich zum Schwitzen, schließlich erreichten wir aber sicher und bestens gelaunt die Tilisunahütte. Dort genossen wir die Abendsonne und freuten uns auf einen lustigen Abend. Nach den obligatorischen Winterraum-Spaghetti ließen wir den Abend mit Kartenspielen und Glühwein ausklingen. Am nächsten Morgen machten wir uns nach gemütlichem Frühstück bei strahlendem Wetter auf Richtung Sulzfluh. Ohne Probleme erreichten wir nach ca. zwei Stunden den Gipfel, wo wir wegen des starken Windes das Panorama jedoch nur kurz genossen. Die Schneeverhältnisse bei unserer Abfahrt durch den Rachen waren zwar nur mäßig, dies tat unserer Freude aber keinen Abbruch. Nach dem Rachen fanden wir sogar noch etwas schönen Pulver. Weiter unten hatte die Sonne hatte dem Frühlingsschnee jedoch stark zugesetzt und so mussten wir die Schier ein gutes Stück das Gauertal hinaus tragen. Trotzdem eine super lässig Tour mit cooler Truppe. Ein würdiger Abschluss unserer Wintersaison!

Berichtverfasser: Niklas Fritz

Einige Bilder von unserer Tour findet Ihr unter Alben.

 
 
 
 

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