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Roggelskopf - Klostertal (Roggelskopf - Klostertal)

Alpenverein Vorarlberg
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Roggelskopf - Klostertal

Lechquellengebirge - 24.09.2016

Tourenführer: Niklas Fritz

Bei bestem Herbstwetter starten sechs motivierte Bergsteigerinnen und Bergsteiger von Innerbraz aus Richtung Roggelskopf. Im Ortskern treffen wir noch einen Unbekannten der ebenfalls auf den Roggelskopf will und sich uns anschließt. In der kühlen Morgenluft steigen wir den steilen Weg hinauf auf Malarsch. Von dort geht es in einer etwas gemächlicheren Steigung über den Masonweg weiter Richtung Jagdhütte bzw. Alpe Mason. Dort treffen wir die ersten Sonnenstahlen die wir für eine Rast nutzen. Anschließen geht es weiter auf dem markierten Wanderweg Richtung Gwurfjoch/Freiburger Hütte. Etwas unterhalb des Jochs zweigen wir rechts auf einen „Unmarkierten und ungesicherten Steig“ Richtung Roggelskopf ab. Ohne Probleme steigen wir diesen bis unterhalb des Gipfelaufbaus empor, wo wir wieder auf den Blau-Weiß markierten Weg von der Freiburger Hütte treffen. Aufgrund der vielen losen Steine im Bereich des Gipfelaufbaus legen wir hier unserer Helme an und steigen weiter hinauf. Die leichten Kraxelpassagen sind größtenteils durch eine neuen Seilversicherung und Steighilfen entschärft. So schaffen wir es alle problemlos und ohne Zwischenfälle auf den Gipfel.

Dort genießen wir den imposanten Tiefblick ins Klostertal sowie die Aussicht auf Rote Wand und Co bei einer ausgiebigen Gipfelrast.

Gut gestärkt und ausgeruht machen wir uns wieder an den Abstieg. Nachdem wir den Gipfelaufbau hinter uns gelassen haben folgen wir ein kurzes Stück dem Weg Richtung Freiburger Hütte ehe wir rechts bzw. nach Osten in Richtung Heubergalpe abzweigen. Weglos steigen wir eine recht steile Wiesenflanke hinab bis wir nach der Querung der Ostflanke und einem kurzen Gegenanstieg die Ausläufer des Süd-Ost-Grates erreichen. Dort legen wir uns nochmals in die Wiese und genießen die noch kräftige Herbstsonne. Anschließen Steigen wir über Wiesenhänge teilweise Weglos, teilweise auf Steigspuren hinab zur Heuberg Alpe. Diese Abkürzung erspart uns im Vergleich zum normalen Weg über die Freiburger Hütte einiges an Strecke und ca. 1-1,5 Stunden Zeit. Von der Heubergalpe geht es auf einem nicht markierten jedoch guten Weg hinunter ins Schmiedetobel. Dort treffen wir wieder auf den markierten Weg von der Freiburger Hütte hinunter auf Dalaas. Seit dem Gewinn des Formarinsees bei der Fernsehshow „Neun Plätze, neun Schätze“ ist dieser zum Themenweg „Stebok Wäg“ mit diversen Schautafeln ausgebaut. Weiter geht’s über Hintergant hinunter auf Dalaas wo wir nach einer gemütlichen Einkehr im Gasthof „Post“ mit dem Bus zurück nach Innerbraz fahren. Alles in Allem also dank bestem Wetter und starker Gruppe eine sehr gelungene und reibungslose Tour auf diesen Klostertaler Paradeberg.

Berichtverfasser: Niklas Fritz

Einige Bilder von unserer Tour findet Ihr unter Alben.

 
 
 
 

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