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Schihochtour Bschlabs (Schihochtour Bschlabs)

Alpenverein Vorarlberg
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Schihochtour Bschlabs

Lechtal, 13.02 bis 15.02.2015

Tourenführer: Florian Dönz

Nach der Anreise über Faschina und das Lechtal erreichten wir unser Quartier in Bschlabs – Boden (1356m). Rasch waren die Zimmer bezogen und schon ging es los. Leider war unsere Gruppe – teilweise krankheitsbedingt auf 6 Personen geschrumpft.
Übers Angerletal stiegen wir zur neu sanierten Hanauer Hütte auf – der Winterraum wäre auch ein sehr angenehmes Quartier für 1-2 Tage,…
Während einer ausgiebigen Pause wurde das heutige Ziel ausgewählt: die Kogelseespitze (2.650).
Nach dem Gufelseejöchl eröffnete sich eine grandiose Aussicht. Über den abgeblasenen Rücken erreichten wir den Gipfel.
Erfreulicherweise war die Nordflanke noch pulvrig und dennoch sicher – sodass dem Abfahrtsspaß nichts mehr im Wege stand.

Der zweite Tag brachte mit der Umrundung der Dremelspitze ein eindrucksvolles Highlight.
Wieder ging es zur Hanauer Hütte, dann erst sanft über einen Rücken, bevor der Weg zur Östlichen Dremelscharte von immer schrofferen Felsnadeln gesäumt wurde.
Der Föhn blies inzwischen auch recht kräftig, sodass sich der alpine Eindruck noch verstärkte. Die letzten Meter auf die Scharte stiegen wir zu Fuß hinauf. Ein beeindruckender Blick auf imposante Flanke des Bergwerkskopfes und das Gebiet um die Steinseehütte erwartete uns. Also fuhren wir bis zum Steinsee ab, um dann die steile westliche Dremelscharte in vielen Spitzkehren zu erreichen. Hier fanden wir noch Pulver für eine feine Abfahrt vor.
Beim Faschingssamstag-Abendessen überraschte uns dann „Petra“ (eine groß gewachsene Blondine aus Latschau) mit ihrem Besuch.

Am Sonntag wollten wir die Große Schlenkerspitze besteigen – mit 2.827 m der höchste Gipfel des Gebietes. Von Pfafflar stiegen wir gemütlich durch das Fundeistal bis zum Brunnenkarjöchl.
Nun wurde es anspruchsvoll – um in den letzten Hang unter dem Gipfel zu gelangen mussten wir sehr sauber mit Harscheisen queren, im dem recht steilen und glatten Hang wurden auch exakte Spitzkehren gefordert. Zu Fuß stiegen wir noch zum Vorgipfel hinauf, der Gipfelaufbau mit seiner grießigen Schneedecke und dem teilweise gefrorenen, teilweise lockeren Fels war uns dann zu heikel. Trotzdem konnten wir ein eindrucksvolles Panorama bei dieser Föhnstimmung genießen.
Die Abfahrt gestaltete sich besser als befürchtet: trotz der recht dünnen Schneeauflage konnten wir großteils eine schöne Abfahrt genießen – ohne wesentliche Schibeschädigung!
Bald war auch der Gegenanstieg bewältigt und nach einem kleinen Schlusshock in unserer Unterkunft traten wir zufrieden die Heimreise an.

Danke an die feine Gruppe, danke an Florian für die Auswahl dieses speziellen Tourenzieles

Berichtverfasser: Hermi

Einige Bilder von unserer Tour findet Ihr unter Alben.

 
 
 
 

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