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Schitour Rotbühelspitze (Schitour Rotbühelspitze)

Alpenverein Vorarlberg
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Schitour Rotbühelspitze

12. März 2022

Das Silvretta Gebirge ist immer ein Traum. Um 7 Uhr 30 war der Start vom Bahnhof Schruns. War es Zufall oder waren es die hohen Spritpreise über 2 €/Liter, dass alle brav mit den Öffis fuhren?

Eine wirkliche harmonische Truppe hat sich direkt am Bahnhof Schruns getroffen. Dies war auch mein erster Eindruck und hat sich während und nach der Tour (Apre´Ski) bestätigt. Mit dem Bus ging es nach Gargellen zur Talstation, der Umlaufbahn.

Der Beginn ist flach, das Valzifenz-Tal ist bekannt für den „langen“ flachen Teil. Das Tal ist eng, links und rechts ergeben sich tolle Bilder. Die Sonne erreichte uns bereits nach der unteren Valzifenzalpe, die bereits auf 1693 m liegt. Ab der Alpe begann die Steigung langsam an. Davor gab es eine kleine, sonnige Trinkpause. Der Tag war wunderschön, der Südwind war jedoch kalt genug. Martina unser liebes „Leittier“ machte die Sache souverän. Das Tempo war für alle gut bewältigbar, nach 2,5 Stunden waren wir bei der Zollhütte. Hier gab es die 2. kleine Rast, nachdem wir bereits 800 hm bewältigt hatten.

Nun nach weiteren 20 Minuten nach dem Zollhaus, schwenkt es etwas südöstlich in ein kleines enges Tal. Dieser zum Schluss querende Hang, hat es schon in sich. Geschätzte 200 hm vor dem Gipfel, haben wir alle unsere Harscheisen fixiert. Saftey First, wie Martina sagt. Oben auf dem Vorgipfel auf der Scharte war ein besonders starker Wind. Ich sah keinen, der sein Leibchen wechselte, was ein ein Indikator der Windstärke ist.

Auf dem Gipfel mit Haube und Anorack, meinte Martina, sie hat etwas mit, um uns Männer zu verwöhnen. Stimmt, Martina war wirklich die einzige Frau in der Runde. Ich dachte an einen Schnaps, aber plötzlich zauberte sie aus dem Nichts eine große Schokolade aus dem Rucksack, so lieb.

Ich hatte das Gefühl, dass jeder am Gipfel in seinem Glück und in der Dankbarkeit war.

Ohne lange Pause fuhren wir beglückt und beseelt zackig bergab. Vom Pulver, Harsch und Firn war alles drinnen. Auf der Zollhütte verweilten wir noch gut 20 Minuten. Die Kurzpause am Gipfel hat uns den Hunger noch nicht „mundtot“ gemacht. Die wärmende Sonne, die herzlichen zwischenmenschlichen Gespräche, es war wie ein bewährtes Team. Das war wirklich ein rührendes Bild.

Da nur zwei der Bergkameraden ein Bier mithatten, war der letzte Schwung nach Gargellen der Einkehrschwung.

Danach ging es mit einem sehr vollen Bus nach Schruns.

Berg Heil der ganzen Truppe. Danke Martina für deine Bergbegleitung.

Tourenführerin: Martina Welsch

Berichtverfasser: Peter

Einige Bilder von unserer Tour findet Ihr unter Alben.

 
 
 
 

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