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Biketage Nauders vom 14. bis 17. Juni 2018 (Biketage Nauders vom 14. bis 17. Juni 2018)

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Biketage Nauders vom 14. bis 17. Juni 2018

Auch dieses Jahr hatten wir wieder 4 Tage Bike- Trail- und sonstigen Spaß in Nauders und dem oberen Vinschgau. Das Wetter war phantastisch, die Kalt- und Regenfront hat sich genau rechtzeitig am Mittwochnachmittag verabschiedet und so begrüßte uns Donnerstagmorgen ein strahlend blauer Himmel und frühlingshafte Temperaturen.

Es waren (fast) alle von letztem Jahr wieder dabei: Dietmar, Harald, Bernd, Erwin, Hilde, Sigrid, Edi und Moni, Thomas und Moni und diesmal neu Helmut. Armando konnte leider nicht mit weil er eine OP an der Hand hatte. Auch Helge, der Nauders Local fuhr wieder alle 4 Tage mit.


Am ersten Tag ging es zuerst von Graun aus in das wunderschöne Langtaufertal zur gemütlichen Melager Alm mit Gletscher im Hintergrund inkl. Weißkugel (dritthöchster Berg Österreichs). Der Weg ist angenehm zu fahren, technisch einfach und führt durch traumhafte Landschaft mit wilden Bächen.

Die zweite Etappe führte uns auf die wohlbekannte und geliebte Reschneralm. Dieses Ziel ist einfach jedes Jahr obligatorisch. Wunderschöne Aussicht auf den Reschensee, ausgezeichnete Küche und ein knackiger Downhill über den Grünsee zur Belohnung. Das Niveau der Fahrer ist im Vergleich zum letzten Jahr nochmal erheblich gestiegen und alle sind den Trail mit Spaß (oder auch etwas Angst) super gefahren.

Am zweiten Tag stand ein neu gebauter Trail auf dem Programm. Zuerst ging es von Nauders aus über die Goldseehütte zur uns schon bekannten Stieralm. Nach einer Stärkung dann der ausgiebige Downhillspaß. Der Bergkastel-Trail ist wirklich erste Sahne. Flowig zu fahren und ewig lang, weil er nie richtig steil ist und auch ganz kurze Anstiege hat, die aber sogar mit Schwung fast ohne Treten bewältigt werden können. Anlegerkurven, Northshores, Trailspaß vom Feinsten. Geflasht von der Abfahrt  ging es für ein paar, die noch immer nicht genug hatten über den Reschensee nochmal Richtung Reschneralm, um auch den unteren Teil des Kreuzmoos-Trail noch mitnehmen zu können und die anderen ließen den (Bike-)tag gemütlich ausklingen.

Der Abend bot dann ein weiteres Highlight anderer Art. Wir hatten im Riatschhof reserviert und bekamen dort (der Hof hält eigene Rinder) ein vorzügliches Gulasch mit Polenta serviert. Der Riatschhof ist uns vom Biken her bekannt und liegt etwas oberhalb Nauders. Zu Fuß gingen wir abends rauf und das erwies sich auch als geschickter als mit dem Rad. Denn es wurde ein sehr bunter, ausgelassender Abend mit Tanz, einer sehr lustigen Wirtin, die sich nach dem Essen zu uns gesellte und jede Menge Spaß. Nächstes Jahr sicher wieder ein fixer Abendtermin in unserem Programm.

Am dritten Tag luden wir die Räder ins Auto und fuhren nach Glurns. Von der sehenswerten alten Stadt auch ging es nach einem kurzen Anstieg auf Asphalt auf abwechslungsreichen Singletrails (der sogenannte Zugtrail) mal ein wenig bergauf, mal ein wenig berab Richtung Laas. Bei Prad hatten wir leider eine kurze Zwangspause weil Thomas das Schaltauge gebrochen ist und wir fuhren alle zusammen mit ihm ins Tal. Mit Schiebehilfe von Erwin und Harald konnte er in Prad sein Bike flicken lassen und gemeinsam ging es weiter nach Laas. Dort querten wir die Talseite und nach einem weiteren, sehr schweißtreibendem Anstieg ging es zurück Richtung Glurns. Diese Talseite hat leider keine so schönen Trails mehr zu bieten, dafür ist es aber eine landschaftlich schöne Strecke am Sonnenberg. 

Am Abend waren dann alle mächtig hungrig und der Grill wurde angeschmissen. Satt und zufrieden beschlossen wir auch diesen Tag.

Am letzten Tag starteten wir wieder in Nauders und fuhren über traumhafte Wege über Wiesen und Wälder (über die Lärchenalm) nach Reschen. Man hätte diese Strecke natürlich auch im Tal auf dem Radweg bewältigen können, aber der Weg ist ja das Ziel. 

Von Reschen aus ging es dann rauf zum Plamort, den wir von vorhergehenden Nauderstagen schon kannten. Aber diesmal fuhren wir nicht den bekannten Bunkertrail, sondern über die Anhöhe nochmals zur Stieralm und gönnten uns nochmal den Bergkastel-Trail zum Abschluss. Sigrid konnte erst am Freitag nachkommen weil sie noch arbeiten musste und so ein Trailhighlight kann man ihr nicht vorenthalten. Alle anderen hatten natürlich nichts dagegen, diesen Trail kann man nicht oft genug fahren, vor allem je besser man ihn kennt, desto besser (schneller) kann man ihn fahren, gell Hilde…?  Noch benommen vom Geschwindigkeitsrausch rollten wir schlussendlich nach Nauders zurück und nach einer letzten Erfrischung traten wir die Heimreise an.

Nauders ist und bleibt ein unbedingt lohnenswertes Ziel. Es bietet alles was das Bikerherz begehrt. Super Trails (aller Könnensstufen), wunderschöne Landschaft, gemütliche Hütten und gutes Essen. Jedes Jahr werden wir mit neuen, tollen Trails überrascht. Nächstes Jahr wieder, die Mannschaft steht schon…  

Und – eigentlich das Wichtigste: niemand hat sich verletzt, es fahren alle schon zu gut ;-) 

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