Diesmal machte es der Wettergott spannend. Bis zuletzt wechselten die Wettervorhersagen, doch wir entschieden uns schließlich doch, die Tour am 12./13. September durchzuführen.Bei herrlichem Wetter stiegen wir zu neunt am Samstagnachmittag von Tschapina auf die Sarotlahütte auf und genossen die Gastfreundschaft des Hüttenteams sehr. Der angekündigte Föhn setzte auch prompt am nächsten Morgen auf unserem Weg zum Zwölferjoch ein. So erwarteten wir teilweisen Sonnenschein und luftige Verhältnisse.Doch schon während des Abstiegs vom Zwölferjoch und dem nachfolgend steilen Aufstieg zum Eisernen Törle schlief der Wind ein und der Himmel überzog sich.Trotzdem war die Aussicht gut und am Törle teilte sich unsere Gruppe. Reini, Lisi und Susi bestiegen den Valkastiel, wir übrigen begingen den versicherten Steig auf die gegenüberliegende Gottvaterspitze. Fast gleichzeitig erreichten wir unsere Ziele. Die Gipfelrast mit beeindruckender Aussicht, vor allem auf die nahe Zimba fiel dann doch etwas kurz aus, weil wir dem Wetter nicht mehr so ganz trauten. Die angekündigten Aufhellungen am Nachmittag wollten sich nämlich nicht so recht einstellen. Beim Abstieg zur Hütte trafen sich alle wieder und so konnten wir uns auf der Sarotlahütte nochmals vor dem Schlussabstieg stärken und auf die gelungene Tour anstoßen.
Fotos: Annelies, Otte, Beate