Samstagmorgen, neun Uhr, das Wetter nicht ganz so strahlend schön wie die Tage zuvor, starten wir, gespannt auf das was uns erwartet, zu sechst mit unserem Tourenführer Gerhard Richtung Hirschberg. Beim Hinaufspuren gibt er uns, wie in der Ausschreibung versprochen, wertvolle Tipps für das Anlegen einer Aufstiegsspur. Er regt uns auch an, uns schon Gedanken für die perfekte Abfahrt zu machen. Bei den vorherrschenden Bedingungen ein absolut guter Tipp.
Wir erreichen den „Stöckler“ und auf einmal werden die Spuren immer weniger. Richtung Leitergrat nur noch eine Schneeschuhspur, deren Verlauf bei uns doch Erstaunen und Kopfschütteln hervorruft.
Der letzte Anstieg, jetzt heißt es die Schi am Rucksack verstaut und zu Fuß weiter hinauf, dann ein Schidepot und die letzten Höhenmeter bis zum Grat hinauf. Dort finden wir alle fein Platz und zu unserer Überraschung packt Markus seine Drohne aus und so gibt es ganz besondere „Gratfotos“
Unsere Abfahrt starten wir mit einigen steilen Schwüngen, der Blick auf den Hang hat mir ordentlich Respekt eingeflößt, mit Gerhards mentaler Unterstützung, aber gar kein Problem. Dafür folgen jetzt feine Schwünge im Pulver zurück zum Stöckler.
Der Rest der Abfahrt wird spannend, denn die Schneeverhältnisse, da und dort ein Deckel, dann wieder ziemlich schwerer Schnee, stellen sich, vor allem für mich, als sehr herausfordernd heraus. Darum geht’s nach dem Motto:“ Wer bremst verliert“, bzw. schafft den Sprung über einen Graben nicht ganz ;-), wieder zurück zum Startpunkt.
Vielen Dank Allen die teilgenommen haben für die feine Gspanschaft und Gerhard fürs Führen.
Sabine