Rucksack ist
gepackt. Stirnlampe ist gut verstaut.
Stirnlampe? Ein Gack vom Tourenführer? Brauchen wir sie tatsächlich oder will
Hubert testen wie genau wir seine Ausschreibungen lesen? Egal, das edle Stück
ist dabei!!!
Pünktlich um 6.30 Uhr starten wir Richtung Appenzell.
Zielstrebig lenkt Hubert seinen Boliden via Haupt- und Nebenwegen nach
Wasserauen.
Beim Bahnhof ist genügend Parkplatz vorhanden.
Gemütlich starten wir unsere Runde. Heute ist ja Eingehtour.
Munter plaudernd erreichen wir die ersten Weggabelungen in der Höhe. Hoppla.
Wegweiser verdreht?
„Fachkundig“ checken wir die Lage.
Fazit: Winterruhe!!! Die Markierung muss noch sommertauglich gemacht werden.
Nach zirka 1 ½
Stunden erreichen wir den Gasthof Ascher. Diesen lassen wir links liegen und
gehen zum Wildkirchli. Beeindruckend was
jetzt kommt. Mitten im Felsen eine Art Grotte mit einem Altar aus dem 18.
Jahrhundert,
ein Minimuseum und dann die Höhle. Zeitgeschichte pur.
Was hier abgelaufen ist, übersteigt meine kühnsten Vorstellungen.
Von
Neandertalern über Bären zu Eremiten und schlussendlich zum Tourismus führt uns
die Zeitreise.
Und…. die Stirnlampe könnte hier zum Einsatz gebracht werden!
(Könnte!)
Nach einem kurzen Abstecher hoch zur Bergstation der Ebenalpe, entschließen wir
uns für den Einkehrschwung
im Berggasthof Ascher. Gute Entscheidung!
Gestärkt mit Biberli und Kaffee geht es nun munter weiter zum Seealpsee, den
wir auch brav umrunden.
Kurz lüftet sich der Nebel und wir sehen hoch zum
Säntis. Super toller Blick!
Unsere Runde schließen wir mit dem Abstieg durch das Hüttentobel und erreichen
noch
vor den ersten Regentropfen unser Auto.
Eine wirklich schöne Rundwanderung, die ich gerne weiterempfehle.
Danke dir Hubert für das tolle Ziel und allen ein Vergelt’s Gott für die
Begleitung.
Es ist immer wieder schön, mit euch unterwegs zu sein.
Erna