Samstag 6. Juli 2011
Frühmorgens um 5:00 Uhr starten wir die Bergtour in die Geislergruppe (Grödnertal). Tourenführer Huber Moll chauffiert uns sicher Richtung Süden.
Andrea, schon einige Stunden in der Backstube, daher putzmunter und voll Tatendrang, arbeitet erfolgreich gegen die morgentliche Stille im Bus.
Am späten Vormittag wirds Büsle in Wolkenstein geparkt.
Angela füttert erfolgreich die Parkuhr mit unseren hart verdienten Euros.
Währenddessen vollbringt Josef eine wahre Meisterleistung. In weniger als 5 Minuten raucht er eine Zigarette, packt aus 2 Schnursäcken einen und ist dann noch als erster marschbereit.
Ab geht es nun ins Langental.
Bei Sonnenschein steigen wir in den Sandro Pertini (=Stevia) Klettersteig ein.
Dass vertraute Klicken der Karabiner begleitet uns nun die nächsten 2 Stunden.
Die umliegenden Bergspitzen sind zum Teil Wolken verhangen. Trotzdem Glück gehabt. Im Bregenzerwald regnet es.
Nach der Kraxlerei wird der Znünar im Rucksack geplündert. Gut gelaunt erreichen wir via Stevia Hütte (2312 m) die Regensburger Hütte (2037 m).
Sonntag 7. Juli 2011
Wie es sich für fleißige Wälder gehört, eröffnen wir das Morgenbuffet.
Genussvoll werden Müsli und Brote sowie Kaffee und Tee ihrer Bestimmung zugeführt.
Das Wetter ist zweifelhaft. Für den Nachmittag ist Regen angesagt.
Zum Trödeln also keine Zeit. Noch vor acht Uhr starten wir zum Sas Rigais.
An der Einstiegstelle zum Klettersteig weht ein kalter Wind. Die nass geschwitzten T-Shirts kleben so richtig fein am Rücken. Nebel hüllt Klettersteig und Gipfel in ein weißes Nichts.
Josef, Reinhard, Werner Andrea und Hubert wollen es aber wissen.
Helm auf und auffi gehts auf den 3025 m hohen Sas Rigais.
Der Rest wählt den Abstieg, zu ungewiss diese Nebelpartie.
Um die Mittagszeit sind wir wieder vereint. Die einen strahlen ob eines Gipfelsiegs, die anderen wegen des guten Capuccinos.
Trocken erreichen wir das Büsle.
Alle Angela, Daniela, Andrea, Erna, Hubert, Josef, Georg, Werner und Reinhard sind zufrieden.
An dieser Stelle ein Danke an Hubert.
Es war wieder eine gut vorbereitete und durchgeführte Bergtour.
Erna Feldkircher