Die letzten Meter zum St. Antönierjoch (2.379m)
Aller Anfang ist schwer. Dies gilt ganz besonders in diesem Jahr. Hatten unsere Schneeschuhorganisatoren Mühe bei der momentanen Schneelage ein Ziel auszusuchen, so fällt es den Skitourenführern noch schwerer. Da Reinhard voll im Christbaumgeschäft beschäftigt ist, legen wir all unsere Fähigkeiten zusammen und entscheiden gemeinsam nach Gargellen zu fahren.
Beim Treffpunkt vor dem AV-Heim ist der Himmel noch ziemlich bewölkt. Ab Nenzing leuchten die restlichen Wolken am Himmel feuerrot. Am Parkplatz in Gargellen (1.423m) hat es Plusgrade. Wir starten in 3 Gruppen Richtung St. Antönierjoch. Wie wir im Laufe des Tages feststellen, gibt es heute zahlreiche Tourengeher, die sich hierher flüchten. In gemütlichem Tempo steigen wir der Piste entlang hoch. Auf knapp über 2.000m verlassen wir die Piste. Alle entschliessen sich bis zum Joch zu gehen. Der Aufstieg lässt nicht gerade berauschende Abfahrtsgenüsse erahnen. Na, mal sehen. Der letzte Anstieg zum Joch ähnelt schon eher Frühjahrsverhältnissen. Im Schutz der Zollhütte wird auch die letzte Gruppe fröhlich erwartet. Andy testet für uns mit seiner Gruppe die Abfahrtsverhältnisse. Schaut doch gar nicht so schlecht aus. Komplettes Vertrauen kann den noch wartenden Gesichtern allerdings nicht abgelesen werden.
Also starten auch die letzten. Ganz passabel fahren wir bis zur Piste zurück. So schlecht ist es denn auch nicht. Die sichtbaren Steine grossräumig umfahren und manchmal braucht es ein wenig Gleichgewicht, um sich auf den Skiern zu halten. Die Piste bis zur Kesselhütte ist ein Genuss. Nach einer Pause in der Hütte nehmen wir die letzten Abfahrtshöhenmeter in Angriff.
Für die momentanen Schneeverhältnisse ist die Tour recht passabel. Und in Anbetracht der kommenden Feiertage bestimmt sehr wertvoll.
Andy, Heidi, Bruno, Max, Dominik, Werner, Christian, Robert, Karin, Elmar, Roland, Lisi, Reinhard, Ingrid, Sigrid, Christoph, Irene, Peter, Silke
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