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Alpsteindurchquerung (Alpsteindruchquerung )

Alpenverein Vorarlberg
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Alpsteindurchquerung

Alpsteindurchquerung

Den Altmann ständig im Blick

6.30 Uhr fahren wir in Götzis los. Unsere Autos parken wir in Altstätten bei der Musikschule und laufen zum Bahnhof am Stossplatz. Mit der Appenzellerbahn fahren wir über Gais und Appenzell nach Wasserauen (868m) unseren Ausgangspunkt. Die ersten Höhenmeter führen steil bergan zur Bogartenlücke (1.710m). Über einen Zick-Zack-Weg in einer Rinne gelangen wir zur Marwees (1.991m) hoch. Beim Anblick der Hundstein-Nordwand konnten sich noch nicht alle Mitwanderer vorstellen, dass es dort einen Weg geben soll. Beim Widderalpsattel (1.856m) angekommen schaut es schon ein wenig anders aus. Wir starten den Anstieg und benötigen ziemlich bald unsere Hände. Mit einer Leichtigkeit erreichen wir das Band, welches uns um die Felsen herum zum Gipfelplateau und weiter zum Hundstein (2.157m) führt. Wir geniessen den Rundblick. Bald nehmen wir den Abstieg in Angriff. Jeder Schritt will überlegt sein. Lose Steine, steiles Gelände, … Konzentration ist gefragt. 

Kurz vor der Hütte legen wir noch eine ausgiebige Pause ein. Das Baguette, das schon den ganzen Tag aus meinem Rucksack lugt und schon alle möglichen Hirngespinste ausgelöst hat, will verspeist werden. Susi und Andy leeren ihre Rucksäcke. Zum Baguette gesellen sich Käse, Landjäger, sardische „Chips“ und Rotwein. Glücklicherweise ist es nicht mehr weit zur Hundsteinhütte (1.554m). Ein paar Beine wollen ihren eigenen Weg gehen. Dort erwarten uns Ruth und Paul aus Diepoldsau schon freudig. Paul heizt den Ofen vor dem Haus ein und bietet uns den Sitzplatz direkt davor an. In diesem Luxus nehmen wir auch unser Abendessen ein. Erst um 21.00 Uhr verziehen wir uns in die Hütte. (Wer mehr über die Hütte erfahren möchte: SF bi de Lüt zeigt ab 15. November um 20.00 Uhr mehrere Hütten – darunter die Hundsteinhütte.)  

Nach einem feinen Frühstück, mit Obst aus dem eigenen Garten der Hüttenwarte, machen wir uns wieder auf den Weg. Wir folgen dem Fälensee zur Fälenalp, Häderenalp, unter den Fälentürmen durch bis hinauf zum Altmannsattel (2.368m). Der Himmel strahlend blau. Links und rechts des Weges geniessen Steinbockfamilien die Sonne und das saftige Gras. Am Sattel eröffnet sich der Blick gegen Süden, dunkle Wolken drücken von dort her. So entschliessen wir uns, den Altmann aus zu lassen und gleich weiter zu laufen. Wir folgen dem Grat über den Nädliger bis zum Jöchli (2.294m). Nach einer kurzen Pause steigt ein Teil der Gruppe zum Moor hoch. Über leichte Kletterei gelangen wir zum Gipfel (2.331m). Die zurückgebliebene Gruppe entdeck zwischenzeitlich 10 Steinböcke direkt ums Eck. Ein wunderschöner Anblick von dem man sich beinahe nicht los reissen kann.  Nun geht es nur noch steil bergab. Über den Wildhuser Schafboden und das Flürentobel gelangen wir nach Wildhaus. Ein kurzer Kaffee und schon sitzen wir im Bus nach Buchs. Von hier geht es mit dem Bahnersatz nach Altstätten zurück. 

Andy, Elmar, Ernst, Karin, Birgit, Vroni, Daniela, Ruth, Susi und Silke

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