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Schitourentage Martelltal (Schitourentage Martelltal)

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Schitourentage Martelltal

Schitourentage im Martelltal

Schnee im Überfluss :-)

Skeptisch bin ich, als ich die Tourenberichte und Bilder vom Ortler Gebiet der letzten Wochen studiere. Die Schneelage im Südtirol ist alles andere als toll. Die Kontaktaufnahme mit dem Hüttenwirt bestätigt die Annahme, Schnee nicht im Überfluss, aber es sollte alles machbar sein. Also treffen wir uns um 6:30 beim AV Heim. Für mich beginnen hier schon die ersten Glücksgefühle, denn alle 18 Personen sind trotz dieser Aussichten anwesend. Und was ich noch nicht weiß, es soll alle vier Tage so bleiben. Wir fahren gemeinsam zur Bäckerei Ruetz in Schnann zum gemeinsamen Frühstück und anschließend weiter ins hintere Martelltal. Pünktlich, wie ausgemacht, sind wir um Uhr 10:30 beim Parkplatz der Zufallhütte. Hier wird das Gepäck in die Material-Seilbahn verstaut und wir marschieren gemütlich zur Zufallhütte. Bei leichtem Schneefall sind wir dann auch schon in 45 Minuten auf der Hütte angelangt, genau richtig für einen kleinen Mittags-Snack. Uli, der Hüttenwirt begrüßt uns schon mit ein paar Südtiroler Sprüchen, sodass schon die Bauchmuskeln strapaziert werden und es soll den ganzen Tag so weitergehen. Nach dem Mittag treffen wir uns dann um 13:00 Uhr vor der Hütte, für die ersten Höhenmeter zum Akklimatisieren, sind wir doch schon auf 2400m. Wir laufen Richtung Marteller-Hütte und weiter Richtung Fürkele. Als dann die Sicht schlechter wir, entschließen Robert und ich die Tour abzubrechen und auf der Marteller Hütte einzukehren, um auf Susis Geburtstag anzustoßen. Trotz der schlechten Wetterlage wird sehr viel gelacht und es werden jede Menge Sprüche geklopft. Nach einer doch noch sehr guten Abfahrt, zurück auf der Zufallhütte geht es dann erst richtig los. Der Geburtstag von Susi hat es dann allen angetan und es werden weiter bis in die Nacht hinein, Sprüche geklopft. Nicht zu vergessen, über 30x wird Happy Birthday gesungen. Der erste Tag wird sicher allen lange in Erinnerung bleiben. Wir lernen dann noch Andreas aus St. Antönien kennen, der Charmeur aus der Schweiz, wie der Hüttenwirt Uli sagt. Was er natürlich auch sofort in die Tat umsetzt. Für den nächsten Tag ist besseres Wetter angesagt und so beschließen wir eine Rundtour zu machen. Aufstieg auf die Suldenspitze 3376m, dann Abfahrt ins Schigebiet nach Sulden zur Schaubachhütte und dann über das Madritschjoch wieder zurück zur Zufallhütte. Leider macht das Wetter uns doch einen Strich durch dir Rechnung und so zieht auf einer Höhe von 3000m Nebel auf, was die Abfahrt ins Schigebiet Sulden verhindert. Wir entschließen uns auf der Casati Hütte einzukehren, die auf dem Weg zum Cevedale liegt. Leider bessert sich das Wetter nicht und so fahren wir den gleichen Weg, den wir gekommen sind, zurück zu unserer Unterkunft. Ein paar Sonnenstrahlen lassen uns dann doch noch den Tag auf der Terrasse genießen. Am dritten Tag haben wir dann den erwarteten Traum Tag. Sonne von früh am Morgen bis zum Abend ohne eine einzige Wolke am Himmel. Wir starten durchs Madritschtal in Richtung Madritschspitze 3324m. Auf einer Höhe von 2700m geht unser Weg  (Gruppe 1) über einen jungfräulichen Hang  auf einen Höhenzug direkt in das Butzental hinein und dann noch 250Hm zum Gipfel der Madritschspitze. Robert geht das Tal weiter (mit seiner Schnegglegruppe) in Richtung Madritschjoch und dann weiter auf die Schöntaufspitze 3324m die direkt neben unserem Ziel liegt. Wir haben traumhafte Bedingungen. Beide Gruppen haben eine atemberaubende  Aussicht auf Cevedale, Königsspitze und Ortler. Die Abfahrten sind dann der Höhepunkt unseres herrlichen Tages. Zuerst feiner Powder und dann noch frühlingshafter Firn, was will man noch mehr. Den Tag lassen wir auf der Terrasse bei einem Weizen ausklingen, mit Blick auf unser Spuren im Schnee, wobei jeder der Teilnehmer ein Grinsen im Gesicht hat. Beim Frühstück am 4. Tag sind doch einige ein wenig Müde, haben wir doch schon ein paar Höhenmeter in den Beinen. Aber das Wetter ist durch die Föhnlage noch ausgezeichnet und alle freuen sich auf die letzte Tour. Wir gehen wieder an der Marteller Hütte vorbei, immer in Richtung Zufallspitze 3724m. Auf einer Höhe von 3200m kommt eine schöne Fläche, die sich hervorragend als das heutige Ziel eignet. Nach einer ausgiebigen Pause freuen sich alle schon auf die Abfahrt und was uns hier erwartet, lässt unsere Herzen höherschlagen. 600Hm feinster Powder und Firn. Auf der Hütte genießen wird noch bei einem Radler, ein feines Essen, die umliegenden Berge und alle freuen sich schon auf die nächsten Schitourentage vom AV Götzis.

Danke an alle die dazu beigetragen haben, dass wir ein wirklich feines Wochenende hatten.

Andi, Susi, Karin, Helmut, Christine, Ruth, Mike, Meinrad, Hannes, Helmut W., Dominik, Roland, Christa, Werner, Dietmar, Markus und unsere beiden Führer Robert und Elmar

 
 
 
 

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