So schaut's aus, beim "Betriebsausflug" des Alpenvereins Götzis
Alle zwei Jahre lädt der Alpenverein Götzis seine ehrenamtlichen Mitarbeiter zu einem Ausflug ein. Vierzehn sind in diesem Jahr der Einladung gerne gefolgt und treffen sich am Freitag bei traumhaftem Wanderwetter um 14 Uhr beim AV-Heim. Gemeinsam fahren wir zum Parkplatz oberhalb der Schattenlagant-Hütte. Dort geht es den „Latschenfresserweg“ hoch. Dieser hat es in sich, steil und schweißtreibend, da voll an der Sonne. Oben am Saulajoch gönnen wir uns eine Pause inmitten der wunderschön blühenden Alpenblumen. Gleichzeitig werfen auch schon einen Blick auf unser Ziel für den nächsten Tag: den Saulakopf (2416) mit der gut sichtbaren Seilbrücke des Klettersteiges. Weiter geht es zur Heinrich-Hueter-Hütte, wo wir bei einem Radler noch die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse genießen. Nach dem Abendessen werden auch noch unsere Bauchmuskeln gefordert, denn die Witze sprudeln nur so raus, vor allem bei Reinhard. Am nächsten Morgen starten wir gleich nach dem Frühstück, denn der Wetterbericht hat auf Nachmittag Gewitter angesagt. Nach ca. 50 Minuten erreichen wir den Einstieg zum Saulaklettersteig. Dort trennen sich unsere Wege: Alex, Erwin, Jürgen und Thomas nehmen die Klettertour durch die Ostwand des Saulakopfes. Beim Klettersteig geht es auch gleich zur Sache, denn ausgesetzt mit senkrechten bis überhängenden Passagen geht es hoch. Auch unsere Erstbesteiger meistern diese hervorragend. Die Seilbrücke lässt bei einigen nochmals das Herz höher schlagen, ist doch volle Konzentration gefordert. Am Gipfel angekommen sind lauter strahlende Gesichter zu sehen, auch Susi will ihr Klettersteigset nun nicht mehr hergeben. Nach einer kurzen Stärkung steigen wir den Normalweg ab, es sind doch schon dunkle Wolken zu sehen. Beim Saulajoch gehen wir auf Wunsch der Damen „knieschonend“ weiter zur Bergstation der Lünerseebahn und fahren mit dieser ins Tal. Kaum sind wir bei der Schattenlagant-Hütte angekommen, fallen die ersten Tropfen. Wir genießen noch Kaffee und Kuchen, „heiße Liebe“ usw. und freuen uns über den wirklich gelungenen Mitarbeiterausflug.
Unsere richtigen Kletterer haben etwas weniger Wetterglück. Die Klettertour braucht wesentlich mehr Zeit. Sie schaffen es locker im Trockenen auf den Gipfel. Beim Abstieg werden sie jedoch von einer ordentlichen Dusche durch und durch nass. Aber trotzdem treffen wir sie mit strahlenden Gesichtern am Parkplatz um die Heimreise anzutreten.
Herzlichen Dank an Hannes für die perfekte Organisation!
Hannes, Andi, Susi, Robert, Hannes, Alex, Jürgen, Thomas, Erwin, Silke, Reinhard, Max, Karin, Birgit
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