Schellenberg
04. Mai 2022
Wir sind bei der Kirche in Nofels gestartet. ÜberSchüttenacker und Gigabogen erreichten wir Oberfresch. Wir wanderten weiter zu den kleinen Zollhäuschen für Österreich und die Schweiz.Hans hat uns erzählt wie die Grenze im2. Weltkrieg gesichert war :2m hohe Stacheldrahtrollen und 4 m breit . Im Niemandsland sahen wir ins Nofler Ried. Dort haben die Leute früher Torben zum Heizen gestochen. In der Nacht steigen Gase auf, die leuchten für die armen Seelen die Torben gestohlen haben.In Hinterschellenberg steht der Gedenkstein für 500 russische Soldaten, die für Deutschland gekämpft haben und nach Kriegsende in die Schweiz geflohen sind und dort Asyl bekommen haben. Kriegsende
Bei der St. Gerold Kapelle nahmen wir den Weg nach rechts bis wir zwischen den Bäumen die Reste der unteren Burg entdeckt haben. Nach einer kurzen Pause ging’s weiter über die Straße,einige Stufen und eine Wiese hinauf nach Schellenberg. Im Frauenkloster schauten wir in die Kirche und besuchten den Garten des Bischofs. Über den Schlossweg kamen wir zur Oberen Burg ( Hinterschloss ) und machten dort unsere Mittagspause. Übern Gantenstein ging’s weiter mit einer schönen Aussicht nach Frastanz, Maria Ebene, Tisis und Tosters. Dann ging’s vorbei an der Egg übern Schüttenacker zum Einkehrschwung nach Nofels.
Maria
Foto Doris
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