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Hochhädrich (1.566 m) (Allgäuer Alpen) (Hochhädrich (1.566 m) (Allgäuer Alpen))

Alpenverein Vorarlberg

Hochhädrich (1.566 m) (Allgäuer Alpen)

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19. August 2020

Diesen Mittwoch führt unsere Wanderung in den Naturpark Nagelfluh. Wir wandern auf den westlichsten Gipfel der Nagelfluhkette, den Hochhädrich. Ein grandioser Aussichtsberg am Nordrand der Alpen. Bequem bringt uns der Wälderbus ins Dorfzentrum von Hittisau. Hier wandern wir hinunter zur Bolgenach wo wir kurz in Richtung Engenschlucht gehen. Bei der Hängebrücke überqueren wir die Ach und wandern auf der Straße ins Lecknertal zur Parzelle Häusern und weiter nach Gfäll. Bei einem Bauernhaus, das gerade ein neues Kleid bekommt, steigen wir über einen Wiesenhangweg hinauf zum Waldrand. Jetzt beginnt der schweißtreibende, steile Aufstieg durch den Wald zur Gschwendalpe. Bei schwülwarmem Wetter ist es für einige ziemlich anstrengend und gerne machen wir oben bei der Alpe eine Verschnauf- und Trinkpause. Weiter geht´s auf der Alpstraße hinauf zur Oberen Ladalpe wo wieder der Wanderweg beginnt. Einmal steinig, dann wieder über Wiesen führt er hinauf zur Gehrenalpe. Hier wird der Blick auf die Nordseite des Grats. Unter uns liegt die Hochebene der Moosalpe mit dem riesigen Hochmoor, auf der anderen Talseite das Steinerne Tor. Auf einem Fahrweg, der im Winter als Schipiste dient, wandern wir zum Alpengasthaus Hochhädrich. Von hier ist es nicht mehr weit, in wenigen Minuten sind wir auf dem schroffen Gipfel.

Weil der Andrang auf den Gipfel groß ist, machen wir unsere Mittagsrast am Wiesenhang daneben. Auch hier haben wir einen schönen Ausblick zu den Bergen im Bregenzerwald und in die Bergwelt der Allgäuer Alpen. Für unser Gruppenfoto steigen wir nochmals zum Gipfel, bevor wir den Abstieg beginnen.

Absteigen wollen wir auf einer anderen Route. Zuerst müssen wir allerdings ein Stück zurück über den Aufstiegsweg bis unser Wanderweg hinunter zur Lochalpe abzweigt. Zuerst auf schmalem Wald- und Wurzelpfad, dann über einen Wiesenweg gelangen wir zur Lochalpe. Imposant ist die mit großen Felsbrocken übersähte Streichbrunnenalpe, die wir als nächstes durchwandern. Von hier ist es nicht mehr weit  über weitere Wiesen- und Waldwege hinunter ins Lecknertal. Auf der Straße nach Reute biegen wir zur Bartensteinsäge ab. Die 200 Jahre alte wasserbetriebene Säge steht unter Denkmalschutz, ist jedoch noch voll funktionstüchtig. Über eine gedeckte Holzbrücke können wir die Bolgenach überqueren und wandern zum Einstieg in die Engenschlucht. Fein kühl ist es hier in der Schlucht und die Sonne kann nicht mehr so gnadenlos auf uns herunterbrennen. Einen letzten kurzen Aufstieg schaffen wir locker bevor es zu Kaffee und Kuchen ins Cafe Alber geht. Mit Bus und Bahn fahren wir müde, aber mit vielen neuen Landschaftsbildern nach Hause.

Rosmarie

Foto Egbert

 
 
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