15. Jänner 2020
Unsere heutige Wanderung ist zweigeteilt, zuerst fast wie im Frühling, dann in Schnee und auf eisigen Wegen.
Wir starten am Oberen Berg in Götzis. Unser Weg führt fast eben durch den Wald bis Bonersriß, von wo wir den steilen Aufstieg zu den Kreuzfelsen nehmen. Vorbei am Meschatlekopf erreichen wir die Straße nach Meschach, wo wir bei der Kirche einen kurzen Halt zum Stärken machen. Denn nun führt der Wanderweg steil aufwärts zum Schreckkopf. Hier auf dem Schreckweg begrüßt uns ein Hauch von Frühling. Auf diesem schönen Steig blühen bereits Leberblümchen und Erika. Im Auf und Ab wandern wir bis zur Spallalucke und genießen bei Binzigg noch die herrliche Sicht hinunter ins Rheintal. Auf der Straße geht es weiter bis zum Gasthaus Spallahof, mit der großen Landwirtschaft. Riesige Schweine suhlen sich im Schlamm, in freier Wildbahn wollen wir diesen Giganten nicht begegnen. Von hier nehmen wir den Wanderweg über Schwenderwies nach Millrütte. Die meisten Höhenmeter der heutigen Wanderung sind geschafft, sodass wir uns die Mittagspause verdient haben. Beim Götzner Naturfreundehaus genießen wir in der Sonne unsere Jause. Gestärkt nehmen wir den nächsten Wegabschnitt in Angriff. Bis Wolfsbüchl geht es noch ohne Spikes, jedoch ab hier wird der Weg zur Eisbahn. Alle haben ihre Eisen dabei und wir sind froh, sicher und entspannt gehen zu können. Vorbei an der Emser Hütte wandern wir zum Fluhereck und steigen, immer noch mit den Spikes bewaffnet hinunter nach Ebnit. Im Gasthaus Alpenrose genießen wir den Ausklang der Wanderung, bevor wir mit Bus und Zug nach Hause fahren.
Rosmarie