16. Juni 2019
Um halb Zehn wandern wir von Lech (1.430 m) Richtung Gstütalpe (1.845 m). 1 1/4 Stunden im Aufstieg. Nach 1/4 Stunden Pause und Murmeltierpfiffen, erreichen wir eine Barriere und es geht 600 Höhenmeter im Schnee bis zur mittelsteilen Nord- und Westflanke des beeindruckenden Omeshorns (2.403 m), 1 1/2 Stunden in tollem, stabilem Stapfschnee. Im bewachsenen Geröll sind wir vorsichtig. 1/2 Stunde Landjägerjause mit Gurke. Steinbock oder Gams? Die Steigeisen werden angezogen. 1/4 Stunde Abstieg, dann über 600 Höhenmeter feinste Schneeabfahrten mit steigeisenfesten Bergschuhen. Mehlprimel und Aurikel und im Tal sind grüne Auen zu sehen. Die Kühe haben schon Glocken am Hals. Das ist Musik. Die Aussicht wird von der Mohnenfluh, Braunarlspitze, Roten Wand, Wösterspitze und vom Karhorn eingenommen. Teilnehmer: Denis und Fabian. Einige Boulderblöcke besteigen wir. Das Omeshorn, ein Berg, der aussieht, wie der Kailash. Trocken kommen wir nach Lech in die Pizzeria und feiern bei Kaffee mit Apfelstrudel oder Sacher mit Cappuccino. Wetter: Bedeckt.
Martin