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Durch Neuland der Leiblach entlang (Durch Neuland der Leiblach entlang)

Alpenverein Vorarlberg

Durch Neuland der Leiblach entlang

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3. April 2019

Die Leiblach ist einer der letzten naturnahen Mittelgebirgsflüsse in unserer Region. Sie entspringt bei Heimenkirchen und legt 33 Kilometer zurück, ehe sie zwischen Hörbranz und Lindau in den Bodensee mündet. Im Unterlauf bildet der Fluss die Grenze zwischen Österreich und Deutschland und gilt als Natura 2000 Schutzgebiet. Eine besonders schöne Teilstrecke des Flusslaufs erwandern wir am heutigen Mittwoch. Wir starten in Hohenweiler bei der Bushaltestelle Gwiggen und marschieren über landwirtschaftliche Wege zum idyllisch angelegten Teich bei Bad Diezlings. Am alten, wunderschön renovierten Gasthaus Diezlings vorbei führt unser Weg hinunter zum Hangnacher Steg. Hier überschreiten wir die Leiblach und kommen auf deutsches Gebiet. Kurz müssen wir hier die wenig befahrenen Straße nehmen, bevor wir beim Weiler Hubers wieder auf den Wanderweg wechseln können. Abwechselnd führt unsere Route durch Lichtungen, Wäldchen und Wiesen. Einmal eben, dann wieder steil über Treppen erreichen wir Sigmarszell. Am malerischen Dorfplatz mit Kirche  und Dorfgasthaus machen wir eine ausgiebige Rast in der Sonne. Auch der Weiterweg ist wieder abwechslungsreich mit schluchtartigen Bachquerungen, Stiegen steil hinunter und hinauf. Immer wieder interessante Blicke hinunter auf die Leiblach, einmal sanft dahinfließend, dann schäumend und wild. Beim Weiler Dornach führt unser Weg hinauf nach Gmünd. Durch einen Radtunnel können wir sicher die Schnellstraße queren. Wieder wandern wir durch Wald und offene Wiesen am Fluss entlang weiter. Es wird Zeit für unsere Mittagspause, für diese haben wir uns einen besonders schönen Platz ausgesucht. Die Leiblach zwängt sich hier durch Felsen die aussehen wie Brückenpfeiler. Danach nehmen wir das letzte Wegstück unter die Füße. Wieder auf und ab marschieren wir zur Knochenmühle, eine alte Mühle, die in ein Wohnhaus ausgebaut wurde. Auf einem schmalen Steg überqueren wir die Leiblach. Große Flussschlingen mit riesigen Steinen und Teile vom alten Zulauf für den Mühlenbetrieb ergeben ein malerisches Bild. Durch einen Wald erreichen wir eine Hochebene mit satt grünen Wiesen. Nun sind die ersten Häuser von Niederstaufen, unserem Ziel zu sehen. Von hier können wir mit der vorarlberger Linie 19b zurück nach Lochau und weiter mit dem Zug nach Bregenz gelangen. Im Pier 69 lassen wir die Wanderung ausklingen, bevor wir mit viel neuen Eindrücken nach Hause fahren. 

Rosmarie

Foto Egbert 

 
 
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