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Am Lech entlang zum Zuger Älpele (Am Lech entlang zum Zuger Älpele)

Alpenverein Vorarlberg

Am Lech entlang zum Zuger Älpele

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27. Februar 2019

Bei strahlend schönem Wetter wollen heute alle die können hinaus in die Sonne. Auch wir Wanderer wollen in die sonnige Höhe. Mit der Bahn fahren wir nach St. Anton und weiter mit dem Bus nach Lech. Leider ist unser Bus total überfüllt und es gibt nur Stehplätze. In Lech gut angekommen sind wir im nächsten Trubel, denn es wimmelt von Schifahrern. Vom Postamt kämpfen wir uns durch zu unserem Ausgangspunkt, dem gewalzten Winterwanderweg. Bei der gedeckten Holzbrücke und der Kapelle St. Joachim und St. Anna vorbei überquerem wir bei der nächsten Brücke den Lech und lassen das hektische Treiben hinter uns. Der Weg führt durch den Ortsteil Omesberg und weiter zwischen Kriegerhorn und Omeshorn taleinwärts. Durch schüttere Fichtenwäldchen und freie, tief verschneite Flächen erreichen wir die ersten Häuser von Zug. Hier wechseln wir ober der Straße auf die andere Talseite und wandern auf der Wanderpiste oberhalb der Häuser von Zug zur Mautstelle. Ab hier führt die Route im Auf und Ab hinein ins Hochtal in dem der Lech entspringt. Nach dem Zuger Tobel wandern wir an der verschneiten Zuger Alpe vorbei zum Gasthaus Zuger Älpele. Das Älpele war im späten Mittelalter eine ständig bewohnte Walsersiedlung und wurde im 19. Jahrhundert als Dauersiedlung aufgegeben. Auf der Talseite gegenüber stehen das riesige Massiv des Mehlsacks, des Spuler Schafbergs und die Felswände des Pöngertlekopfs. Im Talschluss thront die mächtige Rote Wand, ein wunderschöner Blick. Mit diesen schönen Bildern kehren wir im Älpele ein und werden in der urigen, alten Stube gut bedient. Bald drängt es uns wieder hinaus an die Sonne und zum Rückweg. Wir nehmen den gleichen Weg retour bis nach Zug. Diesmal spazieren wir durch die alte Walsersiedlung und besichtigen das Kirchlein „St. Sebastian“, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Nach den letzten Häusern von Zug nehmen wir den Wanderweg vom Morgen. Jetzt auf dem Rückweg sehen wir eine andere Bergkulisse, die Wösterspitzen, den Rüfikopf und die Rüfispitzen. Bald tauchen wir wieder in den quirligen Betrieb von Lech ein. Bis zur Abfahrt stärken wir uns mit Kaffee, gegenüber dem Postplatz. Dank Walter und Sepp können wir einen Sitzplatz im Bus ergattern, denn er ist gleich wieder voll besetzt wie am Morgen. In St. Anton erreichen wir pünktlich den Zug und können gemütlich nach Hause fahren.

Rosmarie

Foto Egbert

 
 
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