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Wanderung am Pfänder (Wanderung am Pfänder)

Alpenverein Vorarlberg

Wanderung am Pfänder

Pfaender

21. März 2018

Es ist kaum vorstellbar, dass der Pfänder durchlöchert ist wie ein Schweizer Käse. Der Grund ist, es wurde von 1840-1948 industriell Braunkohle abgebaut. Schwerpunkt des Abbaus waren Bregenz, nähe der heutigen Talstation der Pfänderbahn, am Eingang zum Wirtatobel und im Gemeindegebiet von Langen.

Unser heutiger Ausgangspunkt der Wanderung ist bei der Bushaltestelle Wirtatobel.  Unsere Route führt am Rickenbach entlang durch die wildromantische Schlucht des Wirtatobels. Durch den leichte Schneefall in der Nacht und am Morgen ist die kaum befahrene Straße leicht angezuckert und angenehm, nicht rutschig zum Gehen. An den Schrofen und Hängen am Bach haben sich durch die Kälte wunderschöne Eisgebilde geformt. Gemütlich wandern wir durch den tief verschneiten Wald, vorbei an Reicharts Säge und dem Berger Wuhr taleinwärts. Beim Seppeles Kreuz machen wir einen Halt mit Trinkpause. Das Wetter wird immer freundlicher, die Wolken machen dem blauen Himmel Platz. Da beschließen wir, es geht sich eine größere Wanderung als geplant aus. Aufwärts führt die Straße zu den Berghöfen von Jungholz. Von  hier nehmen wir den gewalzten Schneeweg hinauf zum Höhenweg, der hier als Käse - Lehrpfad vom Pfänder bis nach Scheidegg führt. Auf dem Höhenrücken wandern wir über Fürberg und Trögener Höhe zum Hochberg. Da oben fegt der Wind über das freie Gelände am Gipfelkreuz. Wir gehen hinunter zu einer Hütte am geschützten Waldrand und machen Mittagspause. Danach wandern wir auf dem Höhenweg wieder retour und genießen den Ausblick auf Lindau und den Bodensee. Auf der anderen Talseite sehen wir den Hirschberg der noch mit einigen Wolken verhangen ist. Bei der Schanz gehen wir hinunter zur Straße die auf den Pfänder führt. Unser nächstes Ziel ist die Pfänderdohle, hier kehren wir ein und genießen eine heiße Suppe zum Aufwärmen. Nach der Stärkung nehmen wir den Rückweg unter die Füße. Über Walserstadel marschieren wir hinunter zur Fluh und weiter zur Weggabelung beim ehemaligen Gasthaus Frohe Aussicht. Unser Weg führt nun über Gloama zum Berg Isel und weiter durch die Oberstadt am Martinsturm vorbei zur Bahnhaltestelle am Hafen. Im Pier 69 lassen wir mit einem Kaffee unsere Wanderung ausklingen.

Bericht Rosmarie, Fotos Egbert

 
 
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