17. Februar 2017
Eigentlich ist das ein langgezogener Grasrücken zwischen Bendern und Nofels. Doch der hat es in sich. Immer wieder gab es was zu sehen und zu bewundern. Zuerst die schön gestalteten Gärten und Kunststücke aus Zahnrädern und Hufeisen sowie interessant zurechtgestutzte Büsche. Zwischendurch etwas Heimatkunde, für einige wars doch Neuland. Historisches gabs auch viel zu lesen und erzählen. Die Natur erwacht langsam und verschiedene Blumen gucksen mit ihren Blättern heraus. Der Milan landete auf einem Baum, ließ sich bewundern und gab einige Laute von sich. Für jedes Fachgebiet hatten wir einen Experten dabei. Doch der Hit sind die vielen Schneeglöckle, die immer wieder unseren Weg säumten. Versteckt im Wald ist der Waldkindergarten, für ein paar Omas ganz toll. Dann ein Wegweiser: Buelkappeli! Die Neugierde war geweckt und wir sind nichts wie hin.
Kurz danach meldete sich der Hunger und wie bestellt kamen wir an einen tollen Jausenplatz. 16 Rundlinge standen im Kreis, darüber eine Plane gespannt. Wir fühlten uns wie Schneewittchen und die 7 Zwerge.
Die Ruine Schellenberg war jetzt nicht mehr gefragt. Auf der Egg machten wir kurzen Einkehrschwung, bevor wir 12 MW nach Nofels abstiegen.
Bericht Maria, Fotos Eveline