15. Juli 2015
Der äußerste Gipfel des Verwall ist ein reizvolles Wanderziel. Hoch über Bludenz gelegen bietet die Wanderung abwechlungsvolle Tiefblicke in den Walgau, einmal in das Klostertal das andere Mal ins Montafon. Man ist praktisch vis a vis der Gipfel des Rhätikon, aber auch der Berge rund um Rote Wand und Roggelskopf.
Von Bartholomäberg Dorf stiegen wir hinauf über Tschuga und Obwald zur Knappagruaba. Nun vorbei am Historischen Bergwerk hinauf zum Fritzensee. Hier beim wunderschönen Hochmoor Seelein genehmigten wir uns die erste Trinkpause. Weiter wanderten wir über Fritzatrog und Almein. Bei der Brentalucka querten wir auf einem Waldweg zur Alpstraße welche hinauf zur Alplegi führt. Dort mussten wir einige Meter Richtung Klostertal absteigen, dann ging es fast eben am Hang weiter. Hier oben hat man einen schönen Blick hinunter zur Alpe Latons und weiter ins Klostertal. Eine wunderschöne Blumenpracht begleitete uns auf dem Weg über Baziesfürkili und vorbei am Zwölferkopf.
Durchs romantische Ober Täli zog sich der Weg hinaus auf den weit vorgelagerten Gipfel der Davenna. Hier oben war die Temperatur angenehm und wir genossen die Rast und die Aussicht rundum. Nach einigen Gipfelfotos ging es an den Rückweg. Drei von uns bestiegen im Vorbeigehen noch den Zwölferkopf. Wieder über Alplegi und auf der Alpstraße wanderten wir hinunter zum Gasthaus Rellseck. Einige mußten wegen der Hitze Flüssigkeit nachtanken. Danach ging es weiter, vorbei am kleinen Kirchlein und über Rellesegg und Linda zurück nach Bartholomäberg. Vor der Heimfahrt machten wir 16 Gipfelstürmer eine Einkehr im Berger Hof und ließen die Tour ausklingen.
Bericht Rosmarie, Fotos Eveline