Im Naturschutzgebiet der Schleienlöcher
15. April 2015
Das Frühlingserwachen am Bodensee hat seinen besonderen Reiz. Für die meisten der 27 Mittwochwanderer waren die Schleienlöcher Neuland, sodass wir gespannt auf dieses Ziel zugingen. Mit der Bahn fuhren wir nach Bregenz. Beim Vorbeigehen an der Seebühne konnten wir den Aufbau des neuen Bühnenbildes beobachten, was uns sehr interessierte. Nach der Besichtigung und einem Gruppenfoto gingen wir unseren Weg weiter. Das Strandbad lud noch nicht zum Baden ein. Wir marschierten vorbei am Sport- und Yachthafen und bestaunten die vielen Schiffe. Das Kloster Mehrerau war die nächste Sehenswürdigkeit auf unserem Weg. Am Wocherhafen machten wir eine Trinkpause. Bei herrlicher Temperatur genossen wir den Ausblick auf den Bodensee. Danach kam uns Sieglindes Insider Wissen zu gute. Sie zeigte uns einige schöne Weglein zur Achmündung und bis zum Strandbad in Hard. Weiter ging es zum Binnenbecken und Fischteich. Hier spazierten wir hinaus auf dem Grünen Damm bis zum See.
Auf Steinen und Schwemmholz nahmen wir Platz zur Mittagsrast. Mit einem Ständchen feierten wir den Geburtstag von Ferdi. Er wartete mit Wein auf und Hannelore steuerte feine Cantuccinis dazu. Nach dieser Stärkung ging es weiter. Über den Fischersteg der Dornbirner Ach und den Lustenauer Kanal erreichten wir das Naturschutzgebiet im Rheindelta mit den Schleienlöchern. Wunderschöne Tümpel und Seen, mit vielen interessanten Wasservögeln, konnten wir bestaunen. Wir umrundeten dieses Naturjuwel vollständig. Das Fischerstüble hatte leider geschlossen. Zurück gingen wir zum Binnenbecken nach Hard. Hier machten wir in der Rostlaube Einkehr und fuhren danach mit Bus und Zug und vielen schönen Natureindrücken zurück.
Bericht Rosmarie, Fotos Eveline
