11. März 2015
Das Naherholungsgebiet Alter Rhein zieht mit seinen einzigartigen Auwäldern und schönen Spazierwegen zu jeder Jahreszeit viele Erholungssuchende an. In den Sommermonaten schätzen Badegäste aus dem ganzen Land die Naturbadeplätze und die ausgezeichnete Wasserqualität. Für uns 18 Mittwochwanderer war der Alte Rhein Ziel für eine Winterwanderung. Der gute Vorschlag dazu kam von Hans Fehr. Mit Bahn uns Bus gelangten wir nach Lustenau Wiesenrain unserem Ausgangspunkt. Beim Zoll und der Brücke nach Widnau begann unser Weg am Flussbett entlang. Vom ehehmaligen Flußlauf sind hier viele kleinere und grössere Seen erhalten, in denen sich Wasservögel tummelten. Alte Baumstämme und Sträucher bogen sich zum Wasser und ließen eine Urwaldstimmung aufkommen. Beim Zollübergang Schmitter lagerte eine Palette Bierdosen. Keiner traute sich eines zu stipitzen. So wanderten wir über Heidensand und dem Hohenemser Zoll zu den Rheinauen. Bei einer Station des Vita-Parkurs machten wir statt Übungen unsere Mittagsrast. Gestärkt marschierten wir nun dem Rhein entlang zu einem Kieswerk. Hier konnten wir Stelen und andere Kunstwerke im Baggersee bewunderten. Weiter ging es am Götzner Hof und dem Zoll in Mäder vorbei. Beim Kogaplatz bogen wir vom Damm hinunter nach Mäder zur Bushaltestelle. Mit den Öfis gelangten wir wieder nach Feldkirch. Ein wunderschöne und abwechslungsreiche Wanderung im Naturschutzgebiet des Alten Rheins.
Bericht Rosmarie, Fotos Eveline