Lindauer Hütte
18. Februar 2015
Vom nebligen Tal in die Sonne flüchten können ist eine feine Sache. Tatsächlich noch im Nebel begann unsere Winterwanderung beim Lünerseekraftwerk in Latschau. Zuerst ging es auf der Straße zu den obersten Häusern des Dorfes. Ab hier durch das Gauertal war der Weg schneebedeckt aber gut gewalzt. Vorbei am Rasafeibach wandern wir zu den Alphütten von Valspora. Zu unserer Freude begrüßte uns hier die Sonne .Ein herrlicher Blick zu den Drei Türmen und zur Sulzfluh tat sich auf. Abwechselnd in Sonne und eisigem Schatten wanderten wir hinein bis zu unserem üblichen ersten Rastplatz, einer alten Heuhütte. Über die Tannenspitzen blinzelte die Sonne auf uns. Gestärkt ging es weiter durch den verschneiten Porzalengawald bis zur Lindauer Hütte. Zur Begrüßung gab es ein Schnäpsle vom Hüttenwirt. Auch mit Speis und Trank wurden wir in der warmen Stube verwöhnt. Nach einem Gruppenfoto wollten wir uns auf den Rückweg machen, aber wo waren Inge und Karl? Letztendlich mussten wir das Bild weiter unten schiessen. Zuerst nahmen wir die gleiche Route bis Böda, dann wanderten wir jedoch hinüber zur anderen Bachseite. Über Schwendig und Gaua stapften wir Tal auswärts immer mit einem herrlichen Blick auf den Bartholomäberg und die Davenna. Wieder war die Lindauerhütte ein lohnendes Ziel.
Bericht Rosmarie, Fotos Eveline
