Die Skitourensaison begann heuer sehr spät. Im Dezember war am Hochälpele noch kein Schnee: I. Skitour abgesagt.Am 17. Jänner gelang uns statt der Matona die Nob. Wir kämpften uns durch "Tannenlawinen". Endlich Neuschnee.III.: Bei der Lindauer Hütte gab es ein phantastisches Mittagessen (Höhepunkt des Tages) Das Drusentor konnten wir wegen 1/2 Std. Verzögerung durch Fellprobleme nicht ganz erreichen. Die Gruppe teilte sich in 2 x 3 Personen. Umkehrpunkt: 16.00 Uhr, circa 2200 Meter. Fünf Stunden Aufstieg (gemütlich), 1 1/4 Stunden Skiabfahrt. Die Sicht war diffus ohne Nebelskibrille (Oranges Glas). Super Busfahrt von Latschau.
Das Gasthaus Piz Buin schon ausgebucht? Dann gehts ab nach Ischgl.
1/4 Std Parkplatzsuchen. Mit dem Radtruck zur Heidelberger Hütte."Spitze, ein Abenteuer!" Am Piz Davo Sassée kommt stürmischer Wind
auf. Super Neuschnee für Mitte Februar, aber etwas Windverblasen.Tolles Back-Country Erlebnis. Es sieht aus wie in einer
Schneewüste, lauter Hügel und dahinter das markante Fluchthorn mit der
Zahnspitze.Langlauftour rings um die Heidelberger Hütte bis zu einem Felstürmchen mit Steinmann (Muot dal Homme). Am Sonntag gehts beiblauem Himmel zur Breiten Krone. So ist die Silvretta.
Sonnenschein, etwas Wind und viel Landschaft. Vom Gipfel bis nach Ischgl
sind es 1800 Höhenmeter Skiabfahrt bei 22,5 Kilometer Wegstrecke. Bei leichtem Nebel und Gegenanstieg = 2 3/4 Stunden runter.
Die Wiesbadner Hütte 2443 Meter wurde von allen erreicht. Der
Gipfel der Dreiländerspitze 3197 Meter war nur für die Auserwählten
reserviert.Erst am Nachmittag Mitte März kamen wir wieder zu dem schönen Skidepot-Aussichtspunkt, wo auch Italiener, Franzosen und Spanierwarteten. Das 40Meter Seil konnten wir am Grat gut gebrauchen.
Der Piz Buin 3312 Meter ist das Skihochtouren-Highlight der Saison. So eine Windstille hatten wir noch nie erlebt. Kein Lüftchen.Der Gletscher mit den Seracs beeindruckt noch immer. Durch das Kamin am Seil. Jemand erreichte noch das Silvretta Eckhorn.An der Buinlücke wartete jemand auf uns. Der nächste erreichte uns am Knotenpunkt zum Silvrettahorn bei der Skiabfahrt.Am Gepäckdepot (Biwaksack hinter riesigem Felsklotz) waren wir fast schon vollzählig. Erst an der Bielerhöhe entschied sich, werbis Partenen mit Ski fährt. Die Anderen nahmen das Tunneltaxi und die Seilbahn und warteten noch eine halbe Stunde bis wir die2500 Meter Skiabfahrt hinter uns gebracht haben. Mit freundlichen Grüßen von MartinTeilnehmerInnen Gesamt: Anna, Kathrin, Andreas, Franz, Gerhard, Juliane, Dietmar, Martin, Thomas, Joachim, Markus und Thorsten.
Bericht und Fotos Martin