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Biberkopf (Biberkopf)

Alpenverein Vorarlberg

Biberkopf

Biberkopf

Das schöne Augustwetter hatte uns am Sonntag – statt am eigentlich geplanten Samstag – beim Eisplatz in Tosters versammelt, um die Tour auf den Biberkopf zu starten. Der Wetterbericht versprach Regen ab dem späten Vormittag, und wir waren daher bereits auf eine nicht ganz so trockene Bergtour eingestellt. Probieren wollten wir es aber auf alle Fälle, und daher trafen wir uns bereits um 6.30 Uhr in der Früh. Die Fahrt ging vorbei an den Ständen des TransVorarlbergs in Lech und endete beim Gasthaus Alpenrose in Lechleiten, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Dort verlief der Weg südseitig über Wiesen, vorbei an einer renovierten Heuhütte und weiter zur Hundskopfalpe. An der Abzweigung Mauerles Hütte gelangten wir dann über steile Grashänge und begleitet von dem ersten leichten Niederschlag zum Felseinstieg. Auf mittelschwerer Kletterei ging es dann zügig hinauf zum Gipfel.

Der Biberkopf ist der südlichste Gipfel Deutschlands und befindet sich im Dreiländereck Vorarlberg-Bayern-Tirol. Über ihn verläuft die Grenze zu Österreich und als ziemlich isoliert aufragender Berg bietet er bei guten Bedingungen eine super Aussicht. Dies blieb uns aber leider verborgen und wir konnten nur erahnen wo sich normalerweise im Süden das Lechtal und im Norden das Rappenalpental erstreckt. Nach einer ausgiebigen Gipfel-Brotzeit bzw. spätem Frühstück mit u.a. Chips und selbstgepflückten Himbeeren ging es auf dem gleichen Weg bergab. Zuerst wägten wir uns noch in Sicherheit doch dann begann es stark zu regnen mit anschließendem Graupelschauer. Die Kälte und Nässe lies uns dann bald die erste Teepause zum Händeaufwärmen einplanen. Zum Glück hielt der starke Niederschlag nicht lange an und wir konnten den zweiten Teil des Felsabstiegs etwas trockener absteigen. Am normalen Wanderweg angekommen waren wir dank des Windes bald alle schnell wieder trocken und es folgten nur noch einzelne Regenschauer. Das letzte Hinderniss war nun  „nur“ noch der an sich sichere Wanderweg: Der Regen hatte den Weg aus Lehm und Steinen zu einer einzigen Rutschpartie verwandelt. Abwechselnd genossen dann bald alle die Sicht aus der Horizontalen.

Im Tal angekommen kehrten wir in Warth ein um uns ein wenig zu trocknen, etwas zu essen und um auf eine gelungene Bergtour trotz Schlechtwetters anzustoßen. Dies schreit nach Wiederholung aber mit hoffentlich Sonnenschein und mehr Aussicht.


Anna

 
 
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