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Wegsanierung (Wegsanierung)

Alpenverein Vorarlberg

Wegsanierung

kettensaege

Volle Action

Am Samstag, den 24.05.14 und Sonntag, den 25.05.14 sind tatkräftige Helfer dem Ruf von Wegwart Harald Hugl gefolgt und haben mit gemeinsamen Kräften den Drei-Schwestern-Steig und den Hohe-Köpfe-Steig saniert.

Jeweils um 7:00 Uhr haben sich die ersten Helfer vor den AV-Räumen in Gisingen getroffen und wurden von Harald mit einem extrem geländegängigen 4x4 Transportbus der Österreichischen Bergrettung abgeholt. Ohne diesen Bus der Ortsstelle Feldkirch-Frastanz wären wir und unser Material nie so schnell an unseren Einsatzort gekommen. Daher ein großes Dankeschön von den Wegsanierern für die zuverlässige Mobilitätsunterstützung. Nachdem wir noch weitere Helfer in Amerlügen abholten, ging es bis zur alten Zollhütte. Dabei konnten wir den Platz im Transportbus optimal ausnützen. Sogar Kinder wurden mitgenommen, um auch die kleineren Freiräume noch mit Helfern zu füllen.

An der Alten Zollhütte angekommen rüstete sich jeder, nach einer Einweisung von Harald, mit Werkzeugen aus. Für die großen Äste wurden auch zwei Kettensägen mitgenommen. Damit die beiden Kettensägenakteure sicher arbeiten konnten, wurden wir von der Firma Pfanner Schutzbekleidung aus Hohenems mit hochwertiger Schutzausrüstung ausgestattet. Hier also ein großes Dankeschön für die notwendige Sicherheitsunterstützung. Damit die 16 ehrenamtlichen Helfer auch ordentlich arbeiten konnten, wurde der Proviant vom AV Feldkirch bereitgestellt. Nach einem kurzen Anstieg konnten wir gleich mit der Arbeit beginnen. Bis zum Gipfel stutzten wir etliche Latschen und andere Bäume ordentlich, um ein angenehmes und sicheres Wandern auf dem Steig für die nächsten Jahre zu gewährleisten. Die ganzen abgeschnittenen Äste mussten natürlich auch gut verräumt werden, damit der gemeine Wanderer weiterhin denkt, dass es immer so schön auf dem Drei-Schwestern-Steig ist. Oben angekommen gab es nach einer kleinen Kletter- und Abseilaktion noch die zwei Gipfel der mittleren und kleinen Schwester (früher Vollandturm und Jahnturm) inklusive einer Überschreitung des „Klemmblocks“. Die Abseilaktion hat richtig Spaß gemacht und ich kann sie nur jedem empfehlen. Am frühen Abend zog es uns dann zurück an die Alte Zollhütte, an der Wolfram und seine Familie schon eine Feuerstelle vorbereitet hatten. Wir konnten also den Arbeitseinsatz mit gegrillten „Zizele“ und von der Brauerei Frastanzer großzügig zur Verfügung gestellten Brauereiköstlichkeiten ausklingen lassen. An dieser Stelle ebenfalls ein großes Dankeschön für die leckere Motivationsunterstützung.

Am Sonntag ging es dann nach einem ähnlichen Start über die Sattelalpe und das Spitzwiesle zum Hohe-Köpfe-Steig. Es stand neben dem Freischneiden des Weges auch noch die Erneuerung von Ankerpunkten der Seilabsicherung an. Dafür mussten Löcher in den Kalkfels gebohrt werden, um danach neue Stahlankerpunkte mit Spezialmörtel in die Wand kleben zu können. Insgesamt ein sehr gelungener Arbeitseinsatz. Es wurde viel gelacht, gegessen und gelernt. Wenn du beispielsweise immer schon wissen wolltest, wie man sich von der kleinen Schwester abseilt, was ein 4x4 Transportbus der Bergrettung bergauf wirklich kann, wie man mit einer Schlagbohrmaschine oder Kettensäge für mehr Sicherheit am Berg sorgt oder was ein Alpenaurikel ist, dann komm doch einfach beim nächsten Mal selber mit oder wende dich gleich an Harald Hugl (Mobil: 0664/3824458, E-Mail: mountain.harry@aon.at).

Vielen Dank an all die fleißigen Helfer, die Bergrettung der Ortsstelle Feldkirch-Frastanz und an die unterstützenden Firmen aus der Region: Pfanner Schutzbekleidung und die Frastanzer Brauerei. Im Namen der Helfer und aller zukünftigen Wanderer, die von der Sanierung profitieren: vielen herzlichen Dank auch an dich Harald für Organisation, Durchführung und dein Engagement bei dieser Wegesanierung.

Text: Gunnar Steinberg

 
 
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