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Säntis Rundtour mit Beate & Katja am 29.Sep. 2018 (Säntis Rundtour)

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Säntis Rundtour mit Beate & Katja am 29.Sep. 2018

Säntis

Mach mir einen Satz mit „während“. Einen? …

Während in den frühen Morgenstunden um 5:00 Uhr des 29. Oktobers 2018 die ein oder anderen noch im Bett träumten oder gerade von einem Fest den Weg nach Hause suchten, trafen sich bereits 12 BerfgexInnen in Egg, bereit für die Abfahrt Richtung Säntis, denn das war das auserkorene Ziel dieser Bergtour.

Während sich die AutofahrerInnen durch die Dunkelheit äugten, waren so manche Äuglein im Auto noch geschlossen in der Hoffnung, die letzten Körperzellen durch ein Nickerchen mit Energie aufzutanken. Mit Erfolg, denn jedes Mitglied der Gruppe bezwang die gut 1600 hm ohne wenn und aber.

Während sich Fuchs und Hase noch nicht „Guten Morgen“ gesagt hatten, liefen wir gegen 6:30 Uhr bereits vom Parkplatz in Laui los. Gut, dass manche an eine Stirnlampe gedacht hatten. Die war um diese Uhrzeit noch nötig. Sich bei Dunkelheit in einer unvertrauten Umgebung zu bewegen, hatte seinen Reiz. Bei der Rückkehr staunten wir dann nämlich, was wir alles in der Früh so nicht wahrgenommen hatten.

Während sich Vögel und Vierbeiner unseren Weg wahrscheinlich längst verinnerlicht hatten, durften wir uns von einem absolut reizvoll angelegten Bergpfad zum Säntis empor beeindrucken lassen. Er verlief in Serpentinen durch karge Almwiesen und durch vom Gletscher geschliffene Felsplateaus.

Während zu dieser Zeit einige die Wolkendecke von unten betrachten mussten, genossen wir den reizvollen und anmutenden Blick über die wolkenverhangenen Talschaften und machten eine Pause auf der Sonnenseite des Lebens, gut genährt durch unseren „Z’nünar“, um punkt 9:00 Uhr wohlgemerkt.

Während wir dann die letzten Höhenmeter durch felsiges Gelände auf den Säntis stiegen, blies uns kalter Wind ins Gesicht, bevor wir den Ausblick letzten Endes aus der beheizten Ausblickhalle des imposanten Gebäudes genossen.

Während uns Gäste der Bahn schlendernd entgegenliefen, waren wir wieder mit entschlossenen Schritten auf dem Lisengrat in Richtung Rotsteinpass unterwegs.

Während wir einen posierenden Steinbock fasziniert fotografierten, dachte der sich wahrscheinlich seinen Teil über die sich um ihn scharenden und mit lächerlich anmutenden Unterstützungen an den Füßen ausgestatteten Menschen. Denn weiter oben machte uns ein anderer Steinbock vor, was mit nur zwei Paarhufen im Fels alles elegant zu bezwingen möglich ist.

Während sich ein Teil der Gruppe am Rotsteinpass für einen Einkehrschwung entschied, machten sich fünf unermüdliche Mädels der Gruppe auf den Weg zum Altmann. Lest dazu nun deren Erlebnisse:

Rotsteinpass, Hinweistafel: Altmann 55 Min., die Option, quasi im Vorbeigehen den Gipfel des Altmanns mit zu nehmen ist verlockend. So entschließen wir uns zu fünft, ein Auto voll, zum Aufstieg. Während der Rest unserer Gruppe sich entscheidet eine Kaffeepause vor dem Abstieg einzulegen, machen wir uns an den steilen sehr gut versicherten Aufstieg. Beate, Gertrud, Michaela, Erika und ich hinterher, steigen zügig auf bis wir den „Altmasattel“ erreichen. Das letzte Wegstück bis zum Gipfel ist nicht mehr so gut markiert, in der Alpenvereins App ist er auch gar nicht mehr eingezeichnet. So geht’s mit leichter Kletterei im zweiten Grad, mit einigen Eisenstiften entschärft, kurz über einen ausgesetzten Grat und dem durchsteigen einer Scharte (ziemlich brüchig) auf den Gipfel des Altmann mit 2435m. Während wir die Blicke über unzählige Gipfel schweifen lassen, zurück zum Säntis schauen, den Gipfel für uns allein haben und genießen, g‘hörige Juchzer ins Tal schicken, bläst eine ruppige Briese und so steigen wir bald wieder ab. Dabei heißt es wieder auf den Weg zu achten und so erreichen wir wieder den „Altmasattel“ und mit regem „Gegenverkehr“ geht es Richtung Rotsteinpass. Kurze Verschnaufpause, Hosen aufgestürmt, und schneidig talwärts, so, dass wir schon kurz nach dem Gasthof Schafalpe den gut ausgerasteten Rest unserer Gruppe wieder eingeholt haben.

Und während wir Gut-Ausgerasteten im Abstieg waren, fragte sich ein Gruppenmitglied der Gut-Ausgerasteten, ob es nun wirklich den restlichen Proviant noch mit ins Tal schleppen müsse. So ergab sich eine sonnige Pause, bevor wir die letzte Strecke gemeinsam mit den Altmann-Mädels zum Ausgangspunkt hinter uns legten.

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