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Weglos am Staufen

07.04.2019

Jugendgruppe 

 

13 Bilder

 
 
 

Bei unserem Lawinenkundeheimabend stellten wir fest, dass wir uns bei einem Heimabend auch einmal mit der Kartenkunde auseinandersetzen könnten. Gedacht -> getan beim nächsten Heimabend am 29.3. stand Kartenkunde und der Umgang mit Kompass und Höhenmesser auf dem Programm und damit es nicht nur bei der trockenen Theorie blieb ging es dann am kommenden Sonntag hinaus in die Natur.

Mit Karte, Kompass und Höhenmesser auf so wenig offiziellen Wegen wie möglich auf den Staufen und wieder runter – das hatten wir uns vorgenommen. Zunächst war das Ziel aber noch nicht offiziell bekannt und so stiegen wir vom Gütle in direkter Falllinie in Richtung der ersten Kompasspeilung. Die Höhenmesser hatten wir unten noch mit dem GPS eingestellt, was wir besser mit der Karte gemacht hätten, da uns die GPS Angabe um 50 Höhenmeter betrogen hat, somit hatten wir bereits auf den ersten Höhenmetern gelernt der modernen Technik nicht zu sehr zu vertrauen. Zum Glück hatten wir aber noch die Karte dabei und konnten anhand der Betrachtung von Höhenlinien auf der Karte und einem Abgleich mit dem umliegenden Gelände unsere Position ziemlich genau bestimmen. Im weiteren Verlauf der Wanderung übernahm immer ein anderer aus der Gruppe einen Führungsabschnitt und so ging es immer weiter aufwärts. In regelmäßigen Abständen kontrollierten und bestimmten wir immer wieder unsere Position. An der Kapelle der Staufenalpe angekommen, hatten wir einen super Blick auf den First. Hier konnten wir gleich mal das Peilen üben und bestimmten auf wieviel Grad die Mörzelspitze von dort aus gesehen liegt. Nun folgte der Schlussanstieg auf den Staufen. Hierbei entdecken wir einen uns bisher unbekannten Weg – und dass obwohl wir weglos unterwegs sein wollten.

Beim Abstieg machten wir dann noch eine Übung zur Positionsbestimmung bevor es auf dem Hosenboden im vom Schnee platt gedrückten Gras vom letzten Jahr rasant abwärts ging. Der restliche Rückweg war geprägt von steilen Tobelabschnitten und endete mit dem Fallbach als krönendem Abschluss (manch eine hat hier noch eine frische Dusche im kalten Wasser genommen).

Text: Pius Spiegel

 
 
 

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