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Alpenverein Vorarlberg
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Ponte Brolla

08.04.2017 - 11.04.2017

Jungmannschaft

 

50 Bilder

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Dabei waren:
Pius, Säftler, Alina, Susi, Chantal, Patrick, Andrea, Michael, Anna, Sebastian, Edi, Alexandra, Tina, Julia, Börni, Aaron, Joshi

Tja was machen wenn einen der Hüttenwart anruft und sich dafür entschuldigt dass man bei ihm leider nicht mehr Skitouren kann. Wir haben zum Glück ja Alternativen und so werden statt der Skitourenausrüstung einfach die Klettersachen und Campingkocher eingepackt! :-) Wir fahren zu 18, anstatt der ursprünglichen 25, ins Tessin nach Ponte Brolla wo wir vom 8.4. bis zum 11.4. vier sonnenverwöhnte Tage auf griffigen Platten im Maggiatal verbringen. Nach kurzem Zittern zu Beginn, wegen des ausgefallen Zugverkehrs im Linzer Bahnhof, ein paar zusätzlichen Kilometern weil das Fleisch noch im Kühler zuhause lag und warten vorm Tunnel am San Bernardino auf Susi (der beinahe die ganze Strecke mit dem Rennrad zurückgelegt hat!) kommen wir pünktlich zum Mittagessen am Campingplatz an. Durch das Jahrelange Training steht das Camp in weniger als einer Stunde und nach einer kurzen Pause beginnen wir unsere ersten Gehversuche, nach der Wintersaison, auf den Platten um Ponte Brolle. Sätze wie: „Was siand denn des für Hockaabständ!“ „Des hebt jo nia!“ „Do ka ma jo nix griffa!“ hörte man am ersten Tag aus den Wänden und am Tisch beim Abendessen, doch das legte sich in den nächsten Tagen und mehr oder weniger jeder freundete sich mit dem Gecko – Kletterstiel an. Nach 3 Tagen, 3 Nächten, 1 Geburtstag, vielen Lachern, deftigen Abendessen, Mehrseillängentouren, Sportkletterrouten, Sonnenbränden, Nickerchen auf dem Sims über dem Tal, Nächten unter freiem Himmel und ohne große Verletzungen spürten alle am letzten Tag das wir die letzten Tage ordentlich geklettert waren. Und so ging es noch einmal zu einer leichten Platte an der sich austoben konnte wer noch wollte und der Rest konnte im Schatten ein Buch lesen oder sich noch einmal die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Während 4 von unserer Gruppe sich spontan entschieden noch 2 Tage länger zu bleiben war der Rest der Truppe nach nicht einmal 3 Stunden Fahrt wieder zu Hause beim AV Heim, mit dem Gefühl das Klettern im Tessin als Alternative die richtige Entscheidung gewesen war.

Text: Pius Spiegel

 
 
 

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