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13. - 16. Juli: Familienwander- und Kletterwochenende in Galtür (13. - 16. Juli: Familienwanderwochenende Galtür)

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13. - 16. Juli: Familienwander- und Kletterwochenende in Galtür

 
 
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Vier Familien mit 8 Erwachsenen und 9 Kindern zwischen 2 und 6 Jahren verbrachten ein intensives Wander- und Kletterwochenende in Galtür.


13. Juli: Schon am frühen Vormittag trafen sich die ersten in Latschau zum Klettern. Die drei- bis sechsjährigen Kletterer hatten viel Spass, Mut und Durchhaltevermögen. Auch der Übungsklettersteig wurde ausprobiert. Nach einer Jause und noch ein paar Spielplatzminuten ging es dann mit dem Auto weiter über die wunderschöne Silvretta-Hochalpenstraße. Oben am Silvrettasee gönnten wir uns ein Eis, danach gings weiter ins Viersternehotel Fluchthorn nach Galtür. Glücklicherweise konnten wir dort ein gutes Angebot aushandeln und uns deshalb den „Luxus“ gönnen. Nachdem alle Teilnehmer eingetroffen waren, gab es erst einmal eine Lagebesprechung am Spielplatz hinter dem Hotel. Die Kinder spielten, die Erwachsenen besprachen das weitere Vorgehen, wobei sich gleich zwei Gruppen bildeten: die einen wollten noch klettern, die anderen lieber das Hotelhallenbad besuchen. An der Natursteinwand des Alpinarum Galtür kletterten wir darum eine Weile, auch wenn die großen Blöcke für die Kinder das Griffsuchen nicht unbedingt erleichterten. Dennoch wurden tolle Leistungen gezeigt und wir hatten viel Spass. Die Hallenbadgruppe sowieso, denn Wasser und Kindern scheinen einfach zusammen zu gehören. Anschließend genossen wir das Vier-Gänge-Menü und dann gings – zumindest für die Kleinen – schon ins Bett.


14. Juli: Nachdem die Wetterprognose nichts Gutes erahnen ließ, trafen wir uns nach dem Frühstück zur Lagebesprechung und finalem Wettercheck. Wetterapps und diverse Prognosen wurden konsultiert, die Ergebnisse gegeneinander abgewogen (eine App prognostizierte eine Regenfenster zwischen 09:00 und 14:00 Uhr, die andere das genaue Gegenteil) und dann entschieden wir uns zur Tourdurchführung. Schnelles Fertigpacken und Anziehen (mit Kindern immer eine kleine Herausforderung) und dann trafen sich alle überpünktlich an der Bushaltestelle vor dem Hotel. Ab nach Ischgl, mit der Silvrettabahn zur Halbstation und im wieder stärker werdenen Regenschauer los Richtung Pardatschersee. Das Wetter machte uns aber nichts aus und der Regen ließ auch bald wieder nach. Durch den Wald und am Schwarzwassersee vorbei entdeckten wir auch manches Interessante, so ein Reh in freier Wildbahn, Pilze, Forellen und grimmig schauende Angler. Am Pardatschersee gabs dann eine tolle Überraschung. Am Seeufer Hunderte, ja Tausende von kleinen Fröschen, die natürlich intensiv bejagd, erbeutet und dann gestreichelt und stolz präsentiert wurden. Tolle Spielmöglichkeiten und ein leckeres Picknick rundeten unseren Aufenthalt dort ab.


15. Juli: Eine Kaltfront und eine noch üblerere Wetterprognose als am Vortag, die aber ab den Mittagsstunden deutliche Besserung versprach, lies uns vormittags einen Abstecher ins Alpinarium, das Galtürer Museum machen. Beieindruckend die Bilder und Augenzeugenberichte der Lawinenkatastrophe von 1999, die auch die Kinder interessierte. Danach gings mit Bus und Bergbahn Richtung Balunspitze. Oben angekommen blies uns ein kalter Wind um die Ohren, so dass wir schon verleitet waren, wieder umzukehren. Die Mittagspause der Bergbahn, die just in diesen Überlegungen begann, überzeugte uns dann, trotzdem Richtung Kopssee aufzubrechen. Diese ersten Kilometer waren für alle, vor allem für die Kleinsten sehr mühsam. Aber erst einmal am Uferpfad zwischen den Latschen angekommen, die etwas Schutz vor dem Wind gaben, gings auf einmal flott voran. Die zahlreichen Bäche, die den Hang hinunter zum Kops plätschern, faszinierten alle. Schöne Blumen am Wegesrand wurden auch bewundert. Kaum beim Gasthof Zeinisjoch eingetroffen, kam auch schon der Bus, den wir gerne für die Heimfahrt in Anspruch nahmen. Den folgenden Schwimmbadaufenthalt haben sich alle redlich verdient. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Spielen und Gesprächen im Aufenthaltsraum.


16. Juli: Nach dem Frühstück saßen wir noch gemütlich am Spielplatz zusammen, während die Kinder noch einmal nach Herzenslust herumtoben konnten. Dann entschlossen wir uns, die Heimreise gemeinsam anzutreten, pausierten gleich nochmals bei Kaiserwetter am Silvrettasee, genossen in Tschagguns ein köstliches Mittagessen und genossen zum Abschluss die rasante Talfahrt mit dem Alpine Coaster am Golm.


Es waren anstrengende, aber äußerst schöne und zufriedenstellende Tage in Galtür und dem Montafon und die Rufe nach einer Wiederholung im nächsten Jahr waren nicht zu überhören.

Vielen Dank an die Teilnehmer für das Durchhaltevermögen trotz des nicht optimalen Wetters und auch ans Hotel Fluchthorn für die tolle Betreuung.



Bericht: Thomas Reusch

 
 
 
 

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