15.08.2022 in Schetteregg
Da es in der Nacht geregnet hatte, hätte der Weg sehr rutschig sein können, entschied ich mich trotzdem dafür die Tour durchzuführen. In Schetteregg angekommen bedauerten wir sehr, leider nur die mit Nebel überdeckte Winterstaude zu sehen. Schon bald ging es steil Bergauf Richtung Tristenkopf, zu unserer Überraschung war der Weg sehr trocken. Am Tristenkopf selber hielten wir uns nicht lange auf, da uns doch noch ein frischer Wind um die Ohren blies. So ging es mit den Gedanken, „Es wird schon besser“ über den Hasenstrick zur Winterstaude. Dort konnten wir dann unsere verdiente Pause einlegen und den Anblick, wie der Nebel durch den Berggrad getrennt wurde, genießen. Weiter ging es über die Hohe Kirche zum Bullerschopf, dort hatten wir nun endlich Wetterglück. Der Nebel hatte sich verzogen und wir konnten die freie Sicht zum Bodensee genießen. Beim letzten Kopf (Nägelekopf) war das einzige imposante daran, dass es wieder über einen Grad auf eine kleine Plattform ging. Der Abstieg ging über einen steilen Hang und einen nur schmalen Weg, welchen man nur erahnen konnte hinunter. Zum Schluss führte uns ein Schotterweg zurück zum Ausgangspunkt.
Last but not least: Den Nägelekopf hätte man weglassen können und gleich nach dem Bullerschopf ins Tal absteigen.
Roland
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