01.04.2017
Letzte Woche war der Vergaldner Schneeberg das Ziel und die Verhältnisse für die Rotbühelspitze wären ideal gewesen, und nun waren gestern die selben Frühtemperaturen. Wir zogen zu 12t um 7.00 Uhr am Parkplatz los und erreichten nach 2,5h die Zollhütte. Wider Erwarten zeigte sich die Sonne kaum und das Gelände präsentierte sich mit einem Schmelzharschdeckel.
Die Rotbühel ließen wir folglich links liegen, musste doch der steil und abschüssige Gipfelhang ziemlich hart und ruppig sein - eine Angelegenheit für Wagemutige, aber keine für eine Führungstour. Wir peilten die Furgga bei den Paschianiköpfen an und hatten das Ziel nach 3,5h Gehzeit erreicht. Einen kurzen Aufschwung zum Gipfel bewältigten wir zu Fuß und genossen den Ausblick.
Die Abfahrt war interessant. Anfangs knirschte die oberste Eisschicht und wir waren froh, dass der Harschdeckel uns trug. Die Südhänge oberhalb der Zollhütte und weiter ins Wintertal waren toll zu befahren.
In der Pizzeria Barga gab es dann noch eine Erfrischung, bevor es heimwärts ging.
Bericht: Stephan Leitner
11 Bilder