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Fotos Tourentage im Langtauferer Tal 11.2. – 14.2.

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Tourentage im Langtauferer Tal 11.2. – 14.2.

11.02.2017 - 14.02.2017

 

Als wahrer Glücksgriff erwiesen hat sich dieses Jahr die Berghütte Maseben (2200m) im Talschluss des Langtauferertales. Alessandro Secci mit seinem Team verwöhnte uns nach Strich und Faden mit hervorragender Küche und tollem „Hüttenfeeling“. Schon der Transport auf die Hütte mit dem Raupenfahrzeug war ein Erlebnis.
Leider hatten wir sehr wenig Schnee, sodass die Abfahrten immer mit Vorsicht zu genießen waren. Die Schibeläge litten, aber es gab zum Glück keine Verletzungen und auch die Schier wurden nicht irreparabel beschädigt.
Tag 1 verbrachten wir mit Anreise, Hüttentransport und Aufstieg zum Joch bei der Mittleren Lochspitze. Etwas Nebel ließ uns knapp unter dem Joch umkehren. Dann fuhren wir zurück zur Hütte, immer wieder im Bewusstsein, im nächsten Moment einen Stein zu touchieren.
Tag 2 begann mit einer Abfahrt nach Melag. Von dort ging es in Richtung Glockhauser (3023m). Ein recht langer Tal-Zustieg ließ die Besteigung dann doch insgesamt 4,5h dauern. Die Aussicht war atemberaubend, denn das Wetter spielte mit, allerdings nicht bei strahlend blauem sondern einem von einem Schleier bedeckten Himmel. Gegen Schluss machte sich die Höhe bemerkbar, sodass einige Teilnehmer es bei ca. 2850m Höhe bewenden ließen und Sonne und Aussicht genossen. Dann kam die Abfahrt und die hatte es in sich: „Stein!“ hieß es immer wieder und die Schneeverhältnisse waren auch eher bescheiden. Stürze waren nicht selten, aber, wie schon erwähnt, kam es zu keinen Verletzungen, weil wir das Tempo zurücknahmen. Im Tal angekommen waren wir alle ziemlich ausgepowert.
Tag 3 begrüßte uns mit Traumwetter. Unser Ziel war die Valbenairspitze (3198m). Von der Hütte aus querten wir erst nach Osten, um dann den Nordhang zu erreichen, der zum Gipfelrücken führt. Leider war auf einer Höhe von 2850 Metern Schluss, weil auf der einzigen Steilstufe viel zu viel Triebschnee lag. Wir genossen einen Pulverhang und dann teilte sich die Gruppe. Der eine Teil nahm es gemütlich und kehrte zur Hütte zurück, die andere Gruppe fuhr ab zur Melager Alm inmitten von Zirben- und Lärchenwäldern. Dort gab es eine Stärkung, bevor wir auf der Loipe talauswärts skateten. Dann fellten wir den Hüttenzustieg hinauf und hatten schließlich wieder ein ordentliches Pensum absolviert.
Der Abend bot wieder einen kulinarischen Höhepunkt und mit unserem Gitarristen Gebhard sangen wir, mitunter begleitet von Alessandro an der Mundharmonika, bis spät – es war einfach schön.
Tag 4 verbrachten wir bis 14.30 in Rojen – Bergfahrt mit dem Lift – bis fast zu den „Zwischenköpfen“ hinauffellen – tolle Abfahrt und gemütlicher Ausklang im Gasthof Bergkristall.
An dieser Stelle möchte ich mit bei Gernot für seine Mithilfe beim Führen bedanken. Die Gruppe war toll – so macht Schitouren richtig Spaß!
Bericht: Stephan Leitner
 

 
 
 
 

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