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Schitourenwoche im Val di Campill/Dolomiten/Südtirol (Schitourenwoche im Val di Campill/Dolomiten/Südtirol)

Alpenverein Vorarlberg
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Schitourenwoche im Val di Campill/Dolomiten/Südtirol

Sam. 18.1. bis Do.23.1.2020

Schon seit längerer Zeit bestand der Wunsch einmal eine Schitourenwoche in den Dolomiten abzuhalten. Nachdem es im Frühwinter auf der Alpensüdseite ordentlich Schnee gegeben hatte, standen die Chancen gut für unsere Veranstaltung. Val di Campill ist ein Seitental des Gadertales. Hier wird noch traditionell die Muttersprache Ladinisch gesprochen. Longiarü ist der Sitz der Gemeindeverwaltung und ist noch sehr ländlich geprägt. Keine Lifte und keine Hotelbausünden verunstalten das schöne Hochtal. Grund genug diese Region in die Gemeinschaft der Bergsteigerdörfer des Österreichischen Alpenverein auf zu nehmen.

Im „Lüch de Vanc“ fand unsere 19 köpfige Schitourengruppe eine ideale Unterkunft. Dieser Landwirtschaftsbetrieb mit Gasthauscharakter liegt im Weiler Seres oberhalb des Dorfcentrums von Longiarü. Es sind nur wenige Gehminuten zu den diversen Ausgangspunkten von zahlreichen Schitourenmöglichkeiten. Somit kann das Auto getrost die nächsten Tage auf dem Parkplatz bleiben.

Bei kalten Temperaturen aber herrlichem Bergwetter standen an den nächsten Tagen Schitouren auf den Antersasc, 2471m, Zendleser Kogel, 2422m und Medalgeskogel, 2454 m auf dem Tagesplan. Alle drei Touren führen über gut 1000 Hm und keine großen Schwierigkeiten auf die Berggipfel. Von hier hat man gewaltig schöne Aussichten in das „Weltkulturerbe Dolomiten“. Die Schiabfahrten sind unschwierig und führen speziell im oberen Bereich über herrliches Almgelände. An unserem 4. Schitourentag wechselten wir ins Val di Fanes. Dort steht die mit 2655 m Höhe ausgewiesene St. Antoniusspitze. Ausgangspunkt ist das Ende einer Fahrstraße auf ca.1600m. Sanft steigt von dort die Spur stetig durch Lärchen und Zirbenwälder hinauf ins Reich der Fanes. Ganz hinten im Fanestal steilt dann das Gelände merklich an und die letzten 200 Hm hinauf in die Antoniusscharte verlangen gute Spitzkehrentechnik in Verbindung mit Harscheisen. Von der Scharte hat man einen sagenhaften Blick in das Schitourengelände der Fanes und Lavarellahütte. Ab der Scharte sind es dann noch etwa      200 Hm bis hinauf zum markanten Gipfelkreuz. Der Kreuzbalken stellt 2 sich grüßende Hände dar.

Auch von diesem Berggipfel ist die Rundumsicht einzigartig. Ein Bild der Superlative! Die Schiabfahrt zurück zum Ausgangspunkt beschert uns dann noch einige schöne Schwünge im Pulverschnee. In einer kleinen Bar im Ort Wengen genießen wir den letzten Tag bei Cappuccino und Apfelstrudel.

Speziellen Dank an dieser Stelle an Dieter für die Organisation und Führung dieser Tourenwoche, an Peter für die 2.Gruppenführung und Helmut für die Leitung der Gruppe 1. Diese Crew stand zum Beispiel noch auf den Gipfeln des kleinen Peitlerkofel 2813m, sowie auf der östlichen Puezspitze 2913 m. Nebenbei wurden noch diverse Rinnen und Kare an den einzelnen Aufstiegsrouten erstbefahren.

„Dabei Gsi, schö Gsi“

(im Namen aller Teilnehmerinnen)


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