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Fotos Abenteuer und Erlebniscamp 2017

Abenteuer und Erlebniscamp 2017

27.07.2017 in Packer Stausee

Erstmals seit 9 Jahren fand heuer auch wieder unser Abenteuer und Erlebniscamp für Kinder statt. Vier mutige Mädels und vier mutige Jungs wagten sich auf das Wochenende ohne Mama und Papa, dass von uns, Barbara und Peter Strassnig, geleitet wurde.

Das Besondere bei unserem Camp ist, dass wir alle gemeinsam von Freitag bis Sonntag zusammen sind, nicht nur tagsüber. Geschlafen wird im Northland Monster Dome, einem riesigen Expeditionszelt. Da gehört schon einiges an Mut dazu, sich in diesem Alter, Wildfremden anzuvertrauen.

Treffpunkt war um Freitag um 16 Uhr. Aber aufgrund des schlechten Wetters an diesem Tag, nicht wie geplant beim Packer Stausee, sondern bei uns in der Boulderhalle des Alpenverein Voitsberg. Kurzerhand wurde eine Übernachtung im Zelt gegen Übernachtung in der Boulderhalle ausgetauscht. – Mehr als pünktlich trafen die Eltern mit ihren Schützlingen bei uns ein. Die Aussicht auf ein kindfreies Wochenende war hier bestimmt ein Antrieb ;-) Wir haben die Eltern dann auch gleich raus geschmissen und uns erst mal in der Boulderhalle etwas kennen gelernt. Der Plan, das Lied 'Jungscharlager' von Paul Pizzera zu unserer Abenteurcamp-Hymne zu machen, ging nicht auf, denn außer unserer Tochter Sophie, die ein riesiger Paul Pizzera Fan ist, und uns, fand das Lied eigentlich niemand so richtig lustig … muss man wahrscheinlich öfter hören oder es waren Zweifel mit wem man sich hier wohl eingelassen hatte vorhanden ;-)

Nachdem wir erst mal etwas herum gekraxelt waren, ging's auf zum nahen Fischteich von (Schwinger)Papi. Dort gibt’s eine tolle überdachte Lagerfeuerstelle. Nachdem Feuer gemacht war und entsprechende Spieße zum Grillen aus dem umliegenden Wald geerntet waren, ging's ans Grillen. Bratwürstl, Käsekreiner, Grillkäse, Ketchup … lauter gesunde Sachen. Und unglaublicherweise wurde alles ratzeputz weg geputzt. Der zu späterer Stunde einsetzende Regen machte uns unter dem Dach nichts aus. Bis die Geschichte vom 'Sumpfmonster' fertig erzählt, und besprochen war, hörte der Regen auch schon fast auf und wir konnten den Rückzug zur Boulderhalle antreten. Dort wurden von uns noch ein paar Runden Laserparcours aufgebaut. Anschließend hieß es für alle 'Zähneputzen und ab in den Schlafsack' weil 'es woar eh scho spät'.

Die Nacht haben wir alle gut überstanden und in der Früh lachte auch bereits die Sonne. Vor der Boulderhalle wurde Frühstück bereitet und verzwickt. Danach versuchten wir alles auf unsere Autos und den Anhänger zu packen, was sich mit knapper Not ausging. Man muss bedenken, wir waren ja schließlich zwei Tage weg, da braucht jeder schon ordentlich Equipment ;-)

Nach einer knappen Stunde Fahrt, erreichten wir den Packer Stausee, um genau zu sein die Liebesbucht. Dort fanden wir auch einen tollen Platz für unser Lager, dass wir direkt am See aufschlagen konnten. Während wir mit Andrea Bauer unser Camp aufbauten, ging's für die Kids schon mal ab zum See, wo nach Herzenslust alles gemacht wurde was man dort so machen kann. Fische fangen war ganz hoch im Kurs; zum Glück waren die Fische im Packer Stausee so gescheit nicht anzubeißen, denn sonst wären wir in die Verlegenheit gekommen was wohl mit dem potentiellen Abendessen geschehen sollte. Tagsüber fanden wir einen tollen Wechsel zwischen frei spielen und Programm. Wolfgang Wagner begeisterte uns am Nachmittag mit einigen Gruppenspielen und Action auf der Slackline. Am Nachmittag wurde der Teig für das Steckerlbrot bereitet, der dann noch genug Zeit zum 'gehen' hatte. Nachdem es als Abendessen 2 kg Spaghetti gegeben hat, brauchten wir etwas Abstand zur nächsten Leckerei. Erst gegen Abend wurde das Lagerfeuer für das Steckerlbrot angeworfen. Dazu wurde Holz gehackt und gesägt. Das selbst gebackene Steckerlbrot schmeckte wirklich toll, wenngleich meist etwas verbrannt, da nur wenige die Geduld hatten, das Steckerlbrot nicht direkt über dem Feuer zu backen.

Als es schon wirklich Dunkel wurde, ging's auf die Nachtwanderung, natürlich ohne Lampe. Dem See entlang zeigten uns die Kinder allerhand, was sie tagsüber schon erforscht hatten. Richtig spannend wurde es aber erst bei der 'Geschichte vomGeisteskranken' der in der Gegend sein Unwesen treibt. Die anschließende Mutprobe, wobei es darum ging von der Straße alleine bis zum Zelt zu gehen, war teilweise eine ordentliche Herausforderung. Da es jetzt aber eh schon wieder spät war, wurde noch Zähne geputzt und dann ab in unseren Monster Dome.

Die Nacht war etwas frisch, aber es ist niemand erfroren. Ein heißer Kakao und lecker Frühstück mit Eierspeise und Co. weckten die Lebensgeister wieder etwas. Danach wurden die Klettersachen gepackt und es ging ab zum Klettergarten an die Hirzmannsperre. Für einige war es der erste Felskontakt in dieser Form, und so wurden unterschiedliche Höhen erreicht. Das eine oder andere Belohnungsgummibärchen gab es aber für alle. Obendrauf gab's dann noch eine Überbelohnung, nämlich ein Eis bei der Ströbernen Brücke.

Am Nachmittag waren wir wieder zurück. Irgendwie waren wir alle traurig, dass die Zeit so schnell vergangen ist und die Eltern schon bald wieder hier sein würden. Deshalb wurde noch die Idee geboren, dass sich die Kinder im Wald verstecken sollten und die Eltern sie suchen mussten. Zum Glück haben sich ein paar Kinder dann doch noch zu erkennen gegeben, sonst würden einige Eltern vielleicht heute noch suchen. Zu guter Letzt sind dann aber alle wieder in den Armen ihrer Lieben gelandet.

Es war ein wirklich lustiges Wochenende mit lauter tollen Kindern, die wir alle wieder auf das nächste Abenteuercamp mitnehmen würden.

Mit dabei waren: Jonas Dietrich, Anton Trog, Luca Trog, Sophie Rabl, Lena Koszlinsky, Sarina Hinterberger, Simon Stimpfl, Sophie Strassnig


 
 
 

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