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Fotos Trailhunting Friaul...ein MTB Wochenende für Kenner

Bild Trailhunting Friaul...ein  MTB Wochenende für Kenner

Trailhunting Friaul...ein MTB Wochenende für Kenner

18.05.2023 - 21.05.2023 in Venzone

 Gemeinsam mit dem befreundeten Alpenverein Mixnitz fand an dem ersten langen Wochenende im Mai das bereits bewährte Trailhunting für Mountainbiker statt.

Das langanhaltende Regenwetter zuvor lies am guten Gelingen des Wochenendes zweifeln und eher sehr schwierige Bedingungen erwarten.

Bei der Anreise zeichnete sich nach der Grenze aber ein deutlich erfreulicheres Bild ab und die trockenen Wiesenflächen am Straßenrand ließen die Hoffnung steigen.

 Trailhunting 2023 in Friaul


Die Tourenleiter Fink Lukas und Wolfgang Wagner hatten sich ein paar Schmankerl aus dem riesigen Angebot der unzähligen MTb Routen Friauls heraus gepickt und könnten in den 4 Tagen mit klassischem Allmountain Biken bis hin zum Bike & Hike fast alle Varianten aufbieten.

Der Anreisetag begann mit der Start Tour „Forca di Mogessa mit moderaten 659HM auf den Monte Cesarlis der sich dann über ein steiles Waldstück runter in das halbverfallene Dorf Moggessa di Qua erstreckte. Nach kurzer Pause führte ein Pfad zurück auf die Forca di Moggessa und über einen teilweise betonierten Weg zurück nach Moggio Udinese zum Ausgangspunkt.


Von letzten Regen war keine Spur mehr zu erkennen um damit war das Kriterium für den nächsten Tag die „sichere“ Tour auf Bezug mögliche feuchte Böden zu fahren irrrelevant geworden. Somit brach die Gruppe vom Hotel Carnia Richtung Bordano auf um dort die lange Auffahrt über die schmale Straße auf das Hochplateau des Monte Simone mit seinen lieblichen Wochenendhäusern zu treten. Zahlreiche Serpentinen ließen die knapp 1000 Hm relativ einfach bewältigen und die tollen Fernblicke auf der ausgesetzten Straße bot reichlich Abwechslung. Am Plateau angekommen fuhren wir in den am Vortag geänderten Wegeverlauf ein der uns Richtung Monte Festa und dort weiter auf die alte Festungsanlage bringen sollte. Die Wegvariante erwies sich als unfahrbar durch den sehr steilen mit laubgefüllten Abstieg. Damit begann erstmal ein „abklettern“ durch den steilen Wald bis zum Eingang der Festung. Hier galt es noch ein paar Meter raufzufahren um dort die geplante Mittagspause abzuhalten. In der geschichtsträchtigen Anlage gab es allerhand zu enddecken und die tollen Tiefblicke zum Lago di Cavazzo erschwerten den Abschied vom Berg. Die lange Abfahrt von den zuvor erkämpften 1350 HM war aber eine tolle Entschädigung die aber die eine oder andere kleine Blessur auf den bis S4 schweren Abschneiderweg mit sich brachte. Im Tal lag es nur noch die 11 Km zu Hotel entspannt zurück zu pedalieren wobei auf der Strecke sich ein geniales Restaurant fand wo wir für den Abend reservierten.


Für Samstag hatten wir den Monte Cuarnan, der Hausberg Gemonas, mit der Creasta Est Variante als Highlight geplant. Die Auffahrt ist recht gemütlich auf eine Straße und endet bei einem steileren Schotter Abschnitt am Startpunkt der Drachenflieger. Von hier ist das Bike zu Schultern und die letzten 150Hm geht’s auf den Gipfel mit gut 1250HM in den Beinen. Vom Gipfel aus führen zahlreiche Trails wieder zurück nach Gemona wobei wir uns für die schwierigste Variante über den Filon dal Cuarnanat Grad wählten.

Nach der obligatorischen Gipfeljause trennten wir die Gruppe auf ,die den einfacheren Weg ins Tal suchten und die Maximalvariante. Der Grad erwies sich leider als nicht sicher befahrbar und daher wurden doch einige Tiefenmeter per Pedes zurückgelegt. Die Querung zurück zur Straße zeigte sich als wahres Gustostückerls und der anschließende Downhill über die Straßenabschneider hinterließ ein fettes Grinsen der Biker.


Den gelungen Abschluss des Tages fand sich noch in der Pizzaria im mittelalterlichen Städtchen Venzone .

Für den Abreise Tag hatte sich Lukas noch ein kleines Schmankerl überlegt und führte uns über die Via Tugglezzo nach Cuel Lunc mit knapp 730HM und von dort runter über einen sehr spannenden Trail Richtung Povici di Sotto. Auf dem Weg zurück besuchten wir noch einen alten Bunker in einem Tunnel aus dem kalten Krieg der noch ein wenig Spannung auf der Heimfahrt bot.

Letztendlich war es für die Teilnehmer Zeit das Auto zu beladen und bei einem Mittagessen in Chusiaforte nochmals das erlebte Revue passieren zu lassen.

Es war wieder eine besondere Freude mit den Freunden aus Mixnitz dieses Abenteuer zu organisieren und wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten gemeinsamen Aktivitäten.

Die Teilnehmer waren: Kuno Reis, Margit und Wolfgang Fink, Barbara Gerstl, Andreas Glettler, Elisabeth und Hannes Lipp und die Tourenleiter Lukas Fink und Wolfgang Wagner.

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