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Tour: Edelschrott - Winterleiten - WH Neuhäusl - Hirschegg mit abschließenden Fakelumzug in Hirschegg
Tourenleitung: Johannes Winterleitner
Fotos und Leitung der Touren: Franz Moitz
180 Bilder von 41 Wanderungen sind auf 4 Bildergalerien aufgeteilt.
In der Bildergalerie-1 sind Fotos von folgenden Wanderungen (Anzahl Bilder in Klammern):
Jänner:
Leonrod (4)
Generalkogel (6)
Niesenbach (4)
Februar:
Pfaffenkogel (3)
Erwin's Schulweg (4)
Eggenberg (Spontantour) (2)
März
Köppling (4)
Eichberg (5)
Grottenhof (3)
Brandlucken (7)
April:
Schöckl (4)
Vietnam, 10. 11. – 23. 11. 2016
Unsere lang geplante Reise beginnt am Nachmittag des 10. 11. 2016. 19 Reiselustige brechen vom Flughafen Wien Schwechat auf, Qatar Airways soll uns via Doha in die vietnamesische Hauptstadt Hanoi bringen. Wegen eines technischen Defektes an unserem Dreamliner in Wien versäumen wir leider unseren Anschlussflug, was uns einen überraschenden 24-stündigen Aufenthalt in Doha beschert. Wir sind zwar sehr müde, aber gut versorgt und nehmen die Situation mit Humor. Ein schönes Hotel, gutes Essen, ein Rundgang durch die Soukhs und den Dhau-Hafen, sowie eine Bootsfahrt entlang der modernen Skyline des Austragungsortes der nächsten Fussball-WM sind sehr interessant.
Der Tag fehlt uns zwar in Hanoi, unser lokaler Reiseleiter tut jedoch sein Bestes, uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt, v.a. den Tempel der Literatur, in kurzer Zeit zu zeigen.
Insgesamt führt uns unsere Reise über mehr als 1600 km vom Norden über Zentralvietnam in den Süden bis nach Saigon, dem heutigen Ho Chi Minh City mit 2 Inlandsflügen und in modernen Bussen.
Eine Ruderbootfahrt (auch unter Einsatz unserer Kräfte, denn die Boote werden prinzipiell von zarten vietnamesischen Frauen geführt) durch die traumhafte Landschaft der „Trockenen Halong“ mit ihren bizarren Felsformationen und Höhlen, eine 2-tägige Dschunkenkreuzfahrt in der Ha Long-Bucht bei Traumwetter sind die Höhepunkte unserer ersten Tage in Nordvietnam.
In Zentralvietnam verlieben wir uns in die alte Kaiserstadt Hoi An mit ihren gut erhaltenen Bauwerken aus chinesischer und japanischer Zeit, ihren Einkaufsmöglichkeiten, dem Markt und dem bezaubernden Flair bei Nacht, wenn die tausenden Lampions leuchten. Der weiße, feinsandige Strand lädt uns zu einer eintägigen Pause ein.
Im Süden erwartet uns ein sehr umfangreiches Programm. Ho Chi Minh-Stadt (Saigon), früher auch das „Paris des Ostens“ genannt mit seiner französischen Architektur und den zahlreichen modernen Bauten, Theater, Oper, Museen, dem großen Markt mit den lokalen Spezialitäten und vielen interessanten Geschäften. Die breiten Geschäftsstraßen, und das geschäftige Treiben tausender Menschen am Abend erinnern an europäische Metropolen.
Ein Tagesausflug führt uns ins Mekong-Delta mit seinen „schwimmenden Märkten“ und seiner üppigen Vegetation. Beim Rudern durch die Seitenarme fühlt man sich wie im Schlaraffenland, die tropischen Früchte scheinen uns „in den Mund zu hängen“. Ein außergewöhnliches Mittagessen in einem Restaurant mitten in diesem Dschungel scheint diesen Eindruck zu bestätigen.
Ein Besuch in den Tunnels von Cu Chi war für mich bei der Gestaltung des Programmes sehr wichtig. Es ist außerordentlich interessant, wenn auch bedrückend zu sehen wie einfallsreich und listig sich die Menschen während des Vietnamkrieges verteidigten. Unvorstellbar, welche Arbeit in dieser schwülen Hitze – insbesondere von den Frauen – damals geleistet werden musste, und wie man in diesem engen, heissen Tunnelsystem über längere Zeit leben konnte.
Vietnam, ein Land das wir jederzeit wieder bereisen würden, es gäbe noch sehr vieles zu sehen. Wir begegnen freundlichen und fleißigen Menschen. Landschaft und Vegetation sind abwechslungsreich und eindrucksvoll. Nicht zuletzt überraschte uns die vietnamesische Küche: beeinflusst durch die lange chinesische Herrschaft, hergestellt aus einheimischem, frischem Gemüse und Obst, Fischen und Meeresfrüchten und die obligatorische „Pho“, die typische Suppe die bereits zum Frühstück serviert wird.
Gertrud Jud
ÖAV – Wanderung am 22.5.2016 Hohe Zetz mit Gemütlichtour
71 Teilnehmer hatten sich für diesen Wandertag angemeldet, und dazu stand uns leider nur ein Bus für 49 Personen zur Verfügung. Doch Dank der Bereitschaft von Hermann, Joachim, Toni und Wolfgang mit ihren PKWs auszuhelfen, konnten alle mitmachen. Dazu gesellten sich auf der Brandlucken noch drei gute Bekannte dazu. Da an diesem Tag auch die Präsidentschaftswahl stattfand, konnten wir erst um 7.15 Uhr abfahren, was den Ablauf des Wandertages etwas straffte. Für 19 Gmiatliche, begann das Wandern bei prächtigem Wanderwetter auf der Sommeralm. Max führte die Truppe vorbei am Windkraftwerk zur Stoakogelhütte, und weiter über die Brandlucken nach Heilbrunn. Bei der Stoakogelhütte machten die hungrigen Wanderer eine kurze Stärkungspause. Gestärkt ging es weiter zur Brandlucken, wo der Bus bereit stand und die ersten Teilnehmer zustiegen. In Heilbrunn stiegen die Restlichen der Gruppe in den Bus und fuhren dann zum historischen Rauchstubenhaus in Edelschachen.
Wir, die zweite Gruppe, starteten unsere Tour auf der Brandlucken in Richtung Hohe Zetz. Gemütlich, vorerst leicht steigend, ging es angenehm durch Wald, und dann wieder leicht fallend zum Schönen Kreuz. Nach einer kurzen Trinkpause wanderten wir auf ähnlichem Weg in leichtem Auf und Ab nach Eibisberg, wo wir das St. Ruprechter Pilgermarterl bewunderten und fotografierten. Wieder ging es vorerst durch Wald, ehe es nach einem kurzen Steilanstieg zum Gipfel der Zetz ging. Ein wunderschöner Platz mit herrlicher Rundsicht und einem schönen von der Feuerwehr errichteten Gipfelkreuz belohnten uns. Auf dem Hans – Riedler – Zetzweg ging es zuerst wieder bergab, und dann folgte der letzte Aufstieg zur Hohen Zetz, ebenfalls ein wunderschöner Platz mit toller Rundsicht und Gipfelkreuz. Von der Hohen Zetz mussten wir den Aufstiegsweg ca. 500m zurückgehen, dann wendete der Weg nach rechts, steil hinunter zum Rauchstubenhaus, wo wir mit den Gemütlichen einkehrten und die bestellten Essen konsumierten. Etwa 2 Stunden verbrachten wir im Gasthaus zur Rauchstube, ehe es für einige weiter nach Anger ging. Ein schöner Waldweg führte hinunter direkt zum Hauptplatz von Anger, wo wir vom Bus aufgenommen wurden. Die 4 PKW- Fahrer wurden mit einem Taxi zur Brandlucken gefahren um ihre PKWs abzuholen. Einige nutzten die entstandenen Wartezeiten um das Heimatmuseum Rauchstube zu besichtigen.
Für die Flexibilität und das Gelingen bedanke ich mich herzlichst bei Max für das Führen der Gmiatlichen, bei den PKW – Fahrern Hermann, Joachim, Toni und Wolfgang und bei unserem Busfahrer Herrn Wagner.
Franz Moitz
Am 24.2.2016 holten wir die wegen Schlechtwetter entfallene Mittwochwanderung nach. Wir waren 15 Personen, die in Friesach Richtung Jasen starteten. Nach nicht einmal einer Stunde erreichten wir das schöne Dörfchen, von wo wir auf einer Straße Richtung Norden in den Haselleitengraben hinuntergingen. Nach ca. 1 Km wendeten wir nach rechts und stiegen teils auf Straße, teils auf Wildpfad auf zum Gehöft Teibinger, wo eine Tropenausstellung eingerichtet ist. Wir besichtigten diese kleine feine Sammlung und wanderten dann mit Zwischenstopp beim Höchwirt hinunter nach Gratkorn. Nun folgte der Aufstieg auf den Eggenberg. Auf den Eggenberg führt kein markierter Weg, und so suchten wir einen eigenen Aufstieg. Vorerst ging es auf Straßen aufwärts, kurz vor dem Gehöft Bergblas wechselten wir nach links. Nach ca. 200m begann der direkte, steile Aufstieg auf spärlichem mit Laub bedecktem Pfad. Wir hatten leider den richtigen Pfad verfehlt, denn kurz vor Erreichen des Gipfels gab es einen besseren Steig. Nach einigen Verschnaufpausen standen alle auf dem schönen Gipfel, wo trotz einer Höhe von nur 707m ein Gipfelkreuz mit Buch, dazu ein Tisch mit Bänken zum Rasten stehen. Wir genossen die Gipfelrast bei herrlichem Wetter und dazu die schöne Aussicht ins Murtal mit seinen Ortschaften. Nach Gipfelrast und Fotoshooting ging es steil und auch ein Stück weglos hinunter zum Haritzbach und zurück zum Ausgangspunkt unserer Rundwanderung.
Franz Moitz