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Fotos Schi- und Schneeschutourentage im Großarltal

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Schi- und Schneeschutourentage im Großarltal

Mittwoch, 7. März bis Samstag, 10. März 2018

Großarl / Niedere Tauern
Tourenführer: Andreas Durchner, Anton Stranzinger, Jakob Eitzinger, Christian Hofinger + 33 Teilnehmer

Bereits nach zwei Jahren haben wir unser Quartier wieder beim Lammwirt im Ellmautal aufgeschlagen. Optimaler hätten die Tourenverhältnisse diesmal nicht sein können, hatte es in der Nacht auf Mittwoch auf eine satte Schneeauflage gut 20 cm darauf geschneit. Am Mittwoch nutzten wir auch gleich am Vormittag das Schönwetterfenster, da es am Nachmittag zuzog und es in der Nacht auf Donnerstag nochmal 10 cm Pulver draufpackte. Strahlender Sonnenschein bei wenig Wind und angenehmen Temperaturen sowie unverspurte Pulverhänge bei Lawinenwarnstufe 2 ließen keine Wünsche in den darauf folgenden Tagen offen, sodass wir alle Touren planmäßig durchführen konnten. Bis zu 5000 Höhenmetern und 55 Kilometern wurden von unseren gut trainierten SkitourengeherInnen absolviert. In den Nachmittagseinheiten haben unsere Tourenführer LVS-Übungen eingestreut, sodass jede(r) mit der eigenen Ausrüstung vertraut wurde.

Sensationell nett war auch wieder unsere Unterkunft mit Halbpension auf höchstem kulinarischem Niveau. Zwischendurch wurde nach den Touren noch gemütlich sauniert oder auf der hoteleigenen Rodelbahn die 400 Hm ins Tal gedonnert. Nicht zu vergessen die Hotelbar, an der unser Kellner Roman einen geduldigen Schlussdienst bewiesen hat. Natürlich durfte auch die ausgediegene und extrem lustige Apres-Party in der Wurzelbar nicht fehlen. Fast die Hälfte der Teilnehmer hat an die fünf Stunden bis zum aufgeschobenen Abendessen alle verfügbaren Apres-Getränke durchprobiert bzw. alle Apres-Hits durchgesungen und durchgetanzt als gäbe es kein Morgen :-) Auch wenn die Gruppengröße mit 37 Personen ausgereizt war, lief alles zuverlässig und diszipliniert ab.  Resümee: Wir waren wieder eine äußert gesellige Runde in der jede(r) eine(n) wertvollen Beitrag zur tollen Stimmung beigetragen hatte. Dafür herzlichen Dank an unsere TeilnehmerInnen.

Unsere durchgeführten Touren:

Mittwoch, 7. März 2018: Filzmooshörndl (2.189 m) und Loosbichl (2.047 m) über Filzmoosalm
Fazit: Traumhafte Nord-Ost-Abfahrt im jungfräulichen Pulver direkt vom Gipfel des Filzmooshörndl und eine ebenso nette Abfahrt vom Loosbichl zur bewirtschafteten Loosbichlalm (1.767 m), in der wir auf die Gruppen von Jakob und Andi trafen, die das Filzmooshörndl ausgelassen hatten. Die Schneeschuhwanderer stiegen hingegen zeitgleich zur Weißalm (1.727 m) sehr steil auf und zogen dann ebenso zur Loosbichlalm zur Einkehr weiter. Ein paar von ihnen nahmen dann noch den steilen Anstieg zum Loosbichl in Angriff.

Donnerstag, 8. März 2018: Frauenkogel (2.424 m), Arrapkopf (2.195 m) und Hirschgrubenalm (1.567 m)
Fazit: Langer und steiler Aufstieg am Osthang auf den Frauenkogel. Oben beim tollen Gipfelkreuz erwartete uns ein gewaltiges Panorama und eine irre 1000 Hm-Pulverabfahrt auf 30 Grad steilen und freien Osthängen, in der jede(r) eine eigene Spur ziehen konnte. Jakob ging vom gleichen Ausgangspunkt noch Taleinwärts weiter und bog links in Richtung Arrapkopf ab und diese Gruppe fand auch hier geilen Pulver vor. Die Schneeschuhgruppe wanderte von Hüttschlag auf die Hirschgrubenalm und übten dort bei strahlendem Sonnenschein ausführlich mit ihrer LVS-Ausrüstung.

Freitag, 9. März 2018: Schöderhorn (2.475 m), Spielkogel (2.048 m) und Zapfenhütte (1.326 m)
Fazit: Sehr langer Aufstieg im landschaftlich beeindruckenden Kreekar auf das Schöderhorn. Das Panorama am Gipfel war bei tiefblauem Himmel noch fantastischer als am Vortag und die Abfahrt war ebenfalls wieder geschmeidig zu fahren. Zurück bei der Kreealm hat auch diese Gruppe den Umgang mit der LVS-Ausrüstung aufgefrischt. Jakob stieg ebenfalls von Hüttschlag rechts auf den Spielkogel auf und hier freuten sich die Teilnehmer genauso über gute Abfahrtsbedingungen. Andis Schneeschuhgruppe startete von Großarl zur urigen Zapfenhütte los und nach einer zünftigen Einkehr stiegen sie ab zur mittlerweile legendären Apres-Schneeschuh-Party in der Wurzelalm.

Samstag, 10. März 2018:  Kreuzeck (2.204 m)
Fazit: Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen bzgl. Heimreise mancher Teilnehmer bzw. dem Tourenziel der SchneeschuhgeherInnen kamen doch alle wieder auf Touren und so verblieb eine kleine Abordnung beim Hotel und wanderten zum Startpunkt der Rodelstrecke hoch um sich dann rasant ins Tal zu stürzen. Während dessen nahmen alle anderen das Kreuzeck in Angriff. Die Sicht und die Temperaturen waren vollkommen in Ordnung, jedoch machte sich der einsetzende Südföhn die letzten 300 Hm gut bemerkbar. Nach kurzer Gipfelrast sausten wir bei ganz passabler Schneequalität zum Startpunkt zurück und nahmen alle TourengeherInnen mit die am Aufstiegsweg umgedreht hatten.

Bericht der Schneeschuhgruppe:
Die Gruppe der Schneeschuhgeher, die „Knoppersrunde“, wird von Jahr zu Jahr größer. Zehn ambitionierte Teilnehmer waren diesmal dabei. Unsere erste Tour führte uns über die Weißalm zur Loosbühelalm. Da der Weg anfangs etwas steiler und Teile der Gruppe nicht sicher waren, ob das auch wirklich der richtige Weg ist, war es etwas beunruhigend still. Das legte sich aber schnell wieder nachdem der steilere Teil erledigt war und wir bei der Weißalm ankamen. Nach der ersten Stärkung (mit Fizzers) ging es über den Salzburger Almenweg zur Loosbühelalm auf 1767m. Bei frischem Schnee und perfektem Gelände für Schneeschuhe wurde es schon wieder etwas lauter in der Gruppe. Bei der Hütte angekommen ging ein Teil der Gruppe noch weiter auf auf gut 2000m um dann wieder umzukehren und sich die wohlverdiente Jause zu gönnen. Rasant ging es dann mit ausgeborgten Schlitten wieder zum Ausgangspunkt.

Die zweite Tour führte uns dann auf die Hirschgrubenalm auf 1564m. Bei perfektem Wetter ging es flott auf die prächtige Alm. Bei der im Sommer bewirtschafteten Almhütte hatten wir Glück und bekamen einen Sitzplatz in der Sonne. Wieder mit Jause und, so wie es sich gehört, Knoppers gestärkt machten wir uns später auf um eine Panoramarunde auf der nahezu unverspurten Alm zu starten. Nachdem wir wieder bei der Hütte angekommen waren entschieden wir uns dazu, dass wir gleich hier in der Sonne die geplante Lawinenübung machen. Nach einer kurzen Einführung zum Zusammenbau von Sonde und Schaufel machten sich alle der Reihe nach daran den Umgang mit dem LVS Gerät zu üben. Und weil darin alle sehr geschickt waren konnten wir den Rückweg von der Alm bald schon starten.

Bei der dritten Tour marschierten wir ins Skigebiet zur herrlichen Zapfenalm. Nachdem wir unsere Schneeschuhe aus Mangel an Schnee zuerst tragen mussten, kamen wir dann wieder in den vollen Genuß. Erst in der Sonne, dann auf der Hütte, und dann beim Apres im Wurzenstüberl.

 
 
 

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