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Fotos Skitourentage im Obernbergtal

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Skitourentage im Obernbergtal

Dienstag, 7. März bis Freitag, 10. März 2017

Wipptal / Brennerberge
Tourenführer: Hans Baumgartinger u. Toni Haslacher + 20 Teilnehmer

Bei windigem, regnerischem Wetter, aber mit gesundem Optimismus starteten wir am Dienstag zu unseren Schitourentagen ins Obernbergtal. Aber bereits im Inntal besserte sich das Wetter und der blaue Himmel kam zeitweise zum Vorschein. Vom Wipptal zweigten wir kurz vor der Brennergrenze in das Obernbergtal ab und fuhren zurück zum Talschluss. Beim Gasthof Waldesruh auf ca. 1.400 m Höhe, begannen wir mit dem Aufstieg Richtung Sandjöchli, während drei der Teilnehmer die Schipisten der unweit gelegenen Berger Alm testeten. Über frisch verschneite Wiesen kamen wir bald zum schneebedeckten Obernberger See. Der weitere Anstieg führte dann durch einen traumhaft verschneiten, lichten Bergwald und in der Folge auf ein weitläufiges Almgelände. Nach den Almen nahm die Steigung zu und wir erreichten eine Höhe von etwa 2.000 m. Da mit der Höhe der Wind zu- und die Schneequalität sichtbar abnahm, hielten wir nach etwa 2 ½ stündigem Aufstieg auf einem windgeschütztem Platz Mittagsrast und entschieden uns anschließend zur Umkehr. Frisch gestärkt genossen wir dann die 5 km lange Abfahrt durch den lockeren Pulverschnee, hinab zum Parkplatz im Talschluss. Dann fuhren wir zu unserem Stützpunkt, dem Humlerhof in Außernösslach, wo wir sehr freundlich empfangen wurden und die recht schönen Zimmer bezogen. (Fotos Nr. 1 – 26)

Nachdem die Wetterprognosen für Mittwoch recht sonniges Wetter versprachen, wählten wir die Rötenspitze als unser Ziel. Wieder vom Talschluss aus, stiegen wir auf einem Forstweg bei noch bewölktem Wetter zur Kastnerbergalm auf, die wir nach ca. 1 ¼ Stunden erreichten. Dabei lösten sich die Restwolken zur Gänze auf und gaben den Blick auf die herrliche Bergwelt der Brennerberge und Stubaier Alpen frei. Von der Alm ging es dann in schön gestuftem Gelände, steiler werdend, dem Gipfel der Rötenspitze zu. Dass auf dieser Höhe der Wind ganze Arbeit geleistet hatte, war nicht zu übersehen. Nach etwas mehr als 3 ½ Stunden erreichten wir alle den Gipfel der Rötenspitze mit 2.481 m Höhe. Das sich dort darbietende Panorama mit den Tribulaunen, dem Habicht, den Zillertalern und den Südtiroler Bergen, war traumhaft. Nach einer ausgiebigen Gipfelschau sowie Mittagsrast begannen wir mit der Abfahrt im überraschender Weise recht gut fahrbarem Neuschnee. Bei der Kastnerbergalm gab es noch eine kurze Rast, bevor wir auf dem Forstweg im Pulverschnee ins Tal fuhren. Die Einkehr im Gasthaus Waldesruh haben sich alle nach der schönen Abfahrt redlich verdient. Aber auch unsere drei Pistenfahrer erlebten auf dem Stubaier Gletscher einen wunderbaren Schitag. (Fotos Nr. 27 – 105)

Bereits während der Nacht auf Donnerstag begann es ausgiebig zu schneien. Wir entschieden uns daher zur Nößlachjochhütte aufzusteigen, während 9 unserer Teilnehmer nach Bozen fuhren um die Innenstadt zu erkunden und das Ötzi-Museum zu besichtigen. Vom Humlerhof kamen wir auf einem tiefverschneiten Forstweg nach einer Stunde zum Schigebiet der Bergeralm. Bei dichtem Schneefall erreichten wir nach dem Aufstieg am Pistenrand, nach einer weiteren Stunde die unbewirtschaftete Nößlachjochhütte auf 2.022 m. Dort hielten wir kurze Rast und fuhren anschließend im herrlichen Neuschnee hinunter zum Panoramarestaurant, wo eine ausgiebige Einkehr fällig war. Die restliche Abfahrt auf dem Forstweg war ebenfalls ein besonderer Genuss. Auch von Bozen und dem Ötzi-Museum waren die 9 Teilnehmer recht begeistert. Wie an den Vortagen wurden wir im Humlerhof auch am letzten Abend mit einem 4 – 5 gängigen Abendessen so richtig verwöhnt. (Fotos Nr. 106 – 129)

Auf Grund der Lawinenwarnstufe 4 mit einer Sturmwarnung, verzichteten wir am letzten Tag aus Gründen der Sicherheit darauf, noch eine Tour zu unternehmen. Nach einem wie immer ausgiebigen Frühstück, verluden wir unser Gepäck in die PKW`s und begannen nach dem Gruppenfoto (Nr. 131), über Innsbruck und Kufstein mit der Heimfahrt.

Wenn auch das Wetter an diesen vier Tagen besser sein hätte können, so waren doch alle Teilnehmer mit dem Verlauf dieser Schitourentage sehr zufrieden. Hatten doch alle in kameradschaftlicher, lustiger Runde ein gänzlich neues, besonders schönes Schigebiet ein wenig kennen lernen dürfen. Besonders erfreulich ist auch, dass diese Tage ohne Stürze und Verletzungen abgelaufen sind. Zu danken ist abschließend auch den 6 PKW Fahrern, die sich spontan bereit erklärt haben, als Taxi für die Fahrt ins Obernbergtal zur Verfügung zu stehen.

 
 
 

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