Samstag, 7. Jänner 2017
16 Grenzgänger umrundeten die Frankenmarkter Gemeindegrenze
Organisator und Führer: Gerold Kaltenleitner
Am 7. Jänner 2017 fand wieder die traditionelle Umwanderung der Gemeindegrenze von Frankenmarkt statt. Dass sich am Morgen trotz der arktischen Temperatur von minus 24 Grad und mehr als 30 cm Neuschnee, 16 kälteresistente Teilnehmer einfanden, war mehr als bewundernswert. Davon nutzten 4 Teilnehmer die winterlichen Verhältnisse und nahmen die Strecke etwas kraftsparender, auf Schiern in Angriff. Für die restlichen Teilnehmer war das Stapfen im tiefen Schnee doch etwas beschwerlicher, verläuft doch die Gemeindegrenze weglos durch Wälder, über Wiesen und Äcker. Doch die winterliche Traumlandschaft bei herrlichem Sonnenschein am Vormittag, entschädigte für die Mühe. Natürlich gab es auf Grund der Kälte mehrere Stopps mit heißem Tee. Wie in den Vorjahren wurde in Heidi`s Lokal “AGA” Mittagsrast gehalten. Frisch gestärkt führte dann die Wanderung durch den tiefen Schnee hinauf zum Hohen Kreuz, wo es wieder eine kurze Rast gab. Auf dem Weiterweg entlang der Pöndorfer Gemeindegrenze, überquerten wir auch die B 1 und erreichten bald darauf die Grenze von Fornach. Auf Grund der Schneelage wurde allerdings darauf verzichtet, auch zum höchsten Punkt von Frankenmarkt mit 640 m Höhe, aufzusteigen. Im weiteren Verlauf erreichten wir das Anwesen der Fam. Schimpl, vulgo Eckholzer. Auch heuer wurden wir dort sehr freundlich mit Glühmost und Keksen bewirtet. Bei beginnender Dämmerung brachen wir schließlich auf und legten das letzte Stück des Weges durch den Wald zum Ausgangspunkt bei Danzenreith zurück, wo wir gegen 16,45 Uhr eintrafen. Der endgültige Abschluss unserer 7 ½ stündigen Grenzumwanderung fand anschließend im Gasthof Kogler-Greisinger statt. Die Naturalien für das wie immer von Renate Greisinger sehr schmackhaft zubereitete Hirschbeuschel, wurden wie in den Vorjahren, dankenswerter Weise von Gerold Kaltenleitner zur Verfügung gestellt.
Abschließend bedanken wir uns beim AGA Team für die schnelle und reibungslose Abwicklung bei der Mittagsrast, sowie bei der Familie Schimpl für die immer sehr freundliche Einladung und Bewirtung. Nicht zuletzt bei Gerold Kaltenleitner für die ausgezeichnete Organisation, die ortskundige Führung und die Spende des Hirschbauschens für das Abschlussessen.
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