Rio Venzonassa (Rio Venzonassa)

Endlich ein Hoch über Europa ein Hoch allen Teilnehmern, die mit Alex die Bergwelt rund um Venzone erkunden wollen. Bei der Größe der Gruppe hatte Alex auch Michi ins Boot, beziehungsweise an die Gruppe angehängt! Nach der üblichen Kaffeepause an der alten Grenze, wo uns noch ein paar Teilnehmer erwarteten, fuhren wir weiter. In Venzone angekommen, wurden alle Teilnehmer begrüßt. Das Wort zum Sonntag wurde auch mit Kirchenglocken begleitet, beinahe schon Tradition in Italien. Danach wanderten wir los.Es dauerte nicht allzu lange, da wurde es etwas beschwerlicher. Es hieß nur mehr bergauf. Nach vielen schweißtreibenden Höhenmetern erreichten wir den höchsten Punkt des Tages, Forca di Ledis (752m).Eine wohlverdiente Pause war angesagt. Bald danach ging es nur mehr bergab bis zu St.Barbin. Hier machten wir unsere Mittagspause und die Bekanntschaft der italienischen Gastfreundschaft! Ein Bauer aus der Umgebung ließ es sich nicht nehmen, alle mit Vino zu begrüßen. Er holte auch seine Kamera um ein Gruppenfoto zu machen. So viele Wanderer auf einmal gibt es nicht jeden Tag. Aber wir mussten dann doch Abschied nehmen. Alle Getränkeflaschen wurden noch rasch aufgefüllt (mit Wasser!) und wir machten uns auf den von nun an abenteuerlichen Weg zum Rio Venzonassa.

Vorbei noch an den Stavolis mit Cabrio WC im Freien und altherkömmlichen Geschirrspüleinrichtungen (am Brunnen vor der Hütte!).Bald mussten wir eine etwas heikle Stelle am Bach überqueren, was aber Gott sei dank ohne nasse Füße gelang. Von nun an wanderten wir auf schmalem Steiglein den Flusslauf entlang. Es gab immer wieder Tiefplicke mal bergauf mal bergab! Auch Brücken wurden überquert, für manche mit etwas Bauchweh, denn man konnte bei Löchern durchblicken! Am späten Nachmittag waren wir dann fast am Ziel. Nur noch die Asphaltstrasse retour zum Ausgangspunkt und alle Schwindelgefühle waren weg!

Unser Führer gab uns allen Bescheid, wo wir unseren Einkehrschwung machen werden, denn alle freuten sich schon auf gutes italienisches Essen. 

Ein wunderschöner  Tag mit vielen neuen Eindrücken war zu Ende. Wir danken Alex und Michi, aber auch allen Teilnehmern für das Gelingen dieser Tour.

I.Schönfelder