Nach einigen Verschiebungen und wetterbedingten Absagen konnte am Wochenende die Tour auf den Raibler Seekopf doch durchgeführt werden. Im Morgennebel am Parkplatz hinter dem Raiblersee wanderten wir los. Zuerst etwas gemütlich ansteigend und bald darauf steiler werdend mussten einige Höhenmeter bis zum Sattel überwunden werden. Manchmal war es doch mühsam über Stock und Stein da brauch ma ja bade Händ. Gott sei Dank war es nicht mehr so heiß und schwül wie in den vergangenen Tagen. Nach einer wohlverdienten Pause wanderten wir weiter. Nun kam auch manchmal die Sonne hervor und gewährte uns einen der schönen Tiefblicke ins Tal. Plötzlich hieß es wieder bergab! Durch einen schmalen Kamin mussten wir hinabklettern eine kurze Schlüßelstelle und danach gelangten wir auf den eigentlichen Gipfelanstieg. Immer wieder schöne Ausblicke belohnten unsere Mühe. Nach 3 ¼ Stunden standen wir am Gipfel. Wir machten eine wohlverdiente Gipfel Mittagsrast. Bald darauf traten wir den Rückweg an. Beim Abstieg nach dem Sattel durch den Wald hieß es besonders achtgeben, da es sehr nass und rutschig war. Des is a Tour wie a Geisterbahn! Hinter jedem Baum a Überraschung! Einmal oben drüber, dann wieder drunter durch!
Endlich am Talboden angelangt: Guat is g`angen nix passiert! Am Ende des Raiblersees machten wir unseren Einkehrschwung und ließen diesen schönen Tag bei kulinarischen Köstlichkeiten ausklingen.
Fünf Mädels und ein Mann waren ein gutes Gespann!
I.Schönfelder