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Ceria Merlone - was für eine grandiose Felskulisse! (Ceria Merlone)

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Im Reich der Steinböcke

Ceria Merlone - was für eine grandiose Felskulisse!

        

                         

 

Schon bei der Besprechung zeichnete es sich ab, dass wir eine große Gruppe haben werden. Mit elf Teilnehmern so eine anspruchsvolle Überschreitung zu machen ist eine große Herausforderung. Schnell wurde noch ein Tourenführer organisiert, der diese Tour gut kannte und gerne bereit war mit zu gehen. Mit Alex an der Spitze, Michael im Mittelfeld und Peter als Schlussmann waren wir bestens organisiert.

Am Ausgangspunkt auf der Pecol Alm wurden alle nochmals daran erinnert, dass wir sehr viele Stunden unterwegs sein werden.

Der Anstieg von der Brazza Hütte lag Gott sei Dank noch im Schatten, so kamen wir recht zügig bis zur Forca de Lisieris zum Einstieg des Klettersteiges auf den Foron de Buinz. Zuerst wurde ausgiebig gefrühstückt mit Butterbrot und Honig! Danach hieß es Klettersteigausrüstung anlegen. Da war ab und zu Hilfestellung notwendig. Gar nit so einfach mit dem Geschnürl und den Karabinern!

Danach stiegen wir durch die Scharte über ein Schneefeld bis zum Einstieg. Beobachtet von den Hausherren Steinbock und co. Die geh`n gar nit davon! Das erlebt man ja nicht alle Tage. Sei froh, dass dir keiner den Weg versperrt! Weil dann hast a Problem! Sogenannte flotte Wadln waren zu sehen! Aba ja nit angreifen, weil kalte Händ`vertrag i nit!

Laut WG (Wandergewerkschaft!) machten wir alle Stunde eine Trinkpause.

Na super, nach acht mal Trinken sein ma am Ziel, oder?

Ich glaub`, es wird a bißl länger werden, war die Antwort der Führer. Denn der Neuschnee überraschte eigentlich alle. Mit dem hab`n wir nit gerechnet. Da war ganz besondere Vorsicht und die notwendige Umsicht aller Beteiligten angesagt. Das Panorama während der ganzen Tour war überwältigend! Montasch und Wischberg frisch überzuckert und die Canin Gruppe beeindruckten. Viele Abstiege und ebenso Aufstiege lagen noch vor uns. Dazwischen die schmalen Felsbänder verursachten ab und zu etwas Bauchweh. Einige Teilnehmer waren die ganze Tour immer im Windschatten Ihres Vordermanns(frau) unterwegs. Nach der selbsternannten Schlüsselstelle in der Forca de la Val sandig, felsig abwärts steigend, kletternd machten wir wieder mal eine längere Pause. Immer wieder beobachtet von den Steinböcken. In meinem nächsten Leben wird`i a Steinbock. Bei der Beobachtung der Tiere wurde aber diese Aussage sofort geändert! Denn wo diese herumkraxeln ist fast unvorstellbar.

I glab, da bin i liaba a Hauskatzl hinterm warmen Ofen und iß jeden Tag Kittekat! Da hat man weniger Stress!

Bald danach wurde die Bärenlahnscharte erreicht. Da hieß es nur mehr bergab! Immer am Seil und dazwischen eine wackelige Leiter verursachten einen kleinen Stau, aber auch dies wurde gemeistert.

Wo ist denn unser Führer? Soo weit unten und uns loßt er ganz allanig da oba handln. J wie gut dass ma noch zwei  fürsorgliche Begleiter haben. Alex hat nämlich mit einem Teilnehmer einen Schotterrutschkurs gemacht und wartete beim großen Schneefeld auf die anderen.

Endlich waren alle da, es wurde umgepackt und nach der Trinkpause, war es die achte oder schon die neunte? Hieß es :Geh ma weiter                                                                                             Das der Spaßfaktor nicht zu kurz kam, dafür sorgten schon die Teilnehmer während der ganzen Tour!

Abmarsch in Richtung Cregnedul. Na ja, in einer Stunde sind wir ja bei Autos! Aber wie heißt das elfte Gebot? Du hast dich geirrt! Auf der Alm angekommen, hieß es: nur mehr 20 Minuten! Aber wie oft.!? Auch diese schweißtreibende, nicht endend wollende Stunde verging. Müde und überglücklich diese nicht einfache Überschreitung geschafft zu haben, kamen alle am Ausgangspunkt an.

Danach kehrten wir gleich in Sella Nevea in der Baita ein und ließen uns die wohlverdienten Spagetti und Vino und Bier schmecken. Des ham ma heit verdient!

Diese Tour kann man wohl als high light des heurigen Bergsommers bezeichnen.

Einen großen Dank an alle für die Disziplin und den Zusammenhalt, denn nur so kann eine Tour wie diese geschafft werden.

 

I.Schönfelder

 
 
 
 

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