Dank und Anerkennung den Teilnehmern am Power-Card-Wandern
Nebelig und trübe war es in Villach. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum eigentlichen Treffpunkt nach Mooswald. Knapp oberhalb vom Klammer durchstießen wir die Nebeldecke, keine Wolke am Himmel - die Karawanken, der Dobratsch mit den Gailtaler Alpen, die Julischen Alpen mit dem Triglav, die Tauern mit der Tauernkönigin und dem Großglockner und die Nockberge - quasi Inseln im Nebelmeer. Wir wanderten gemütlich die Wege 189 und 180 von der Gingerhütte zum Mirnock und zurück. Am Grat begleitete uns ein eisiger Wind. Die Rast am Gipfel wurde dadurch verkürzt, aber für die Sage vom Mirnockriesen reichte die Zeit.
Wohlig warm die gute Stube im Hause Rauter in Mooswald, extra scharf die Krautsuppe von Renate. Platz hatten wir alle, nur - bei gleichbleibendem "Trend" werden wir wohl ausbauen müssen. Unglaublich, was da alles an Süßem und Pikantem mitgebracht wurde. Verhungert ist niemand, und da es sich ausschließlich um Meisterwerke der Koch- und Backkunst gehandelt hat, haben wir die Herausgabe eines eigenen "Power-Card-Wanderer-Kochbuches" angedacht.
Renate hat die Mitarbeit und das Dabeisein im Alpenverein als wertvolles, erhaltenswertes Kulturgut eingestuft und betont, wie wertvoll die Gemeinschaft und Pflege eben dieser und unserer Gemeinschaft sei. Ich habe mich bei allen für das harmonische Miteinander im Wanderjahr bedankt, es waren wieder tolle Erlebnisse und viele neue Erfahrungen. 1o5 Teilnehmer waren es, die an den bisher 17 Veranstaltungen teilgenommen haben. Nicht immer ist es leicht, seine Grenzen selbst einzuschätzen und oft merkt man erst nach der Tour, ob man über- oder unterfordert wurde.
Tief betroffen und berührt waren wir (Renate und ich) vom Dank, den ihr (alle Teilnehmer) uns entgegengebracht habt. Das Jahresmotto "Fang nie aufzuhören, hör nie auf anzufangen" wollen wir nach 2009 mitnehmen. Mit den Power-Point-Präsentationen hat es geklappt, leider konnten sie nur am kleinen Laptop vorgeführt werden. Die eine zeigt unser Wanderjahr 2008 und die zweite war als Einstimmung auf die Woche auf Korfu im Mai 2009 gedacht. Die ausgegebenen Sonnenblumen symbolisieren das Sonnenlicht und das soll heißen:
"Andere Menschen können für uns manchmal wie eine Sonne sein, eine Sonne, der wir uns dankbar zuwenden, weil sie uns wärmt und stärkt mit ihren Strahlen aus Herzlichkeit und Wohlwollen, Vertrauen und Verständnis."
Diethard Rauter