Gott nimmt nicht die Lasten,
sondern stärkt die Schultern.
Wie so oft im heurigen Winter wurde unsere Schitour geändert.
Aignerhöhe, vom Winde verweht, war kein ideales Ziel an diesem schönen Wintertag. So entschlossen wir uns für den Aufstieg zum Schöpfing.
Nachdem wir die Muhreralm erreichten, gab`s eine kleine Stärkung.Bald darauf stiegen wir durch ein steiles Waldgelände auf. Hier war Spitzkehrentechnik von Vorteil .Ober der Baumgrenze wurde das Gelände etwas flacher, was bei windstillen Platzerln fast zum Verweilen einlud. Nach einer kurzen Rast marschierten wir weiter .Manchmal erschwerte uns der böenartige, kalte Wind unser Vorhaben.
Am Ziel angekommen bot sich allen ein traumhaftes Panorama. Verschneite Gipfel und Almen boten sich dem Betrachter.Im Norden die Schliererspitze und der Taferlnock, im Süden Weißeck und Seewand und viele andere.
Bald darauf fuhren wir ab. Im steilen Waldgelände bei Pulverschnee schafften alle diesen Abschnitt.Auf der Muhreralm angekommen, machten wir eine längere Pause um auch die Sonne zu genießen.
Mehrmals täglich fröhlich lachen,
sich und andern Freude machen,
Mit Humor die Dinge sehen,
so ist das Leben wirklich schön.
Der letzte Abschnitt unserer Abfahrt durch das lange Muhrertal wurde problemlos bewältigt. Unseren Einkehrschwung machten wir beim Kirchenwirt in Zederhaus.
So ging ein schöner Schitourentag zu ende.
I.Schönfelder