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Gsiesertal 11.2.-13.2.2008 (Gsiesertal)

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Auf dem Weg zum Hochkreuz - beinahe wären wir vor lauter Gemütlichkeit eingeschlafen

Gsiesertal 11.2.-13.2.2008

Vorspiel

Üblicherweise kennt sich der Führer bei seiner Tour aus. Nachdem Pauli krank wurde, übernahmen Sigi und ich die Tour und für uns war es Neuland.Da wir auch nicht bei der Vorbesprechung waren, konnten wir die Tour unbelastet angehen. Welche Berge sollen wir gehen? Wieviel Personen kommen wirklich? Reicht es mit den Autos? Wo ist das Quartier ?. Von Pauli mit der notwendigen Theorie versorgt, sollte nichts schief gehen. 

1.Tag Rotlahner 2748m

Am Treffpunkt fanden wir uns 12 Teilnehmer und fuhren über Sillian,Welsberg nach St.Magdalena im Gsiesertal zur Pension Steger. Nach der Zimmerverteilung ging es direkt vom Haus weg, den Köflerbach entlang zur Köfler Alm, bei der wir in der wärmenden Sonne rasteten. Pauli hat die Gruppe sehr gut instruiert und jeder hatte die volle Lawinen-Ausrüstung mit.

Wo es ging, wich nun Sigi der steilen, harten und unangenehmen Spur aus, und legte seine dem Gelände angepasste Spur in den Schnee und erwarb sich sofort die erforderliche Führerautorität. Die letzten 100hm zum Gipfel ging es ohne Schi und nach 1350hm Aufstieg und 4 Stunden genossen wir die überwältigende Aussicht.

Nach der ausgiebigen Gipfelrast fuhren wir dann ab. Die Abfahrt war anspruchsvoll durch die alten Spuren und dem Bruchharsch. Man musste sich seine Spur genau aussuchen um den Pulverschnee zu erwischen, aber Sigi hatte immer den richtigen Riecher. Von der Köfler-Alm ging es den bestens präparierten Rodelweg genussvoll ins Tal.

Auf der Terrasse genossen wir das Bier und die Sonne. Ein Tiroler Knödel Potpourri in der Talschlusshütte rundete den Tag ab.

2.Tag Hochkreuz 2740m

8 Uhr Frühstück und um 9 Uhr Abmarsch das ist Urlaub. Und wieder ging es direkt vom Haus weg über das Pfoital zur Pfoialm.

Nach der obligaten Rast an der wärmenden Sonnseite einer alten Almhütte ging es weiter zum Pfoisattel und zum Gipfel. Die Taktik von Andrea ging voll auf ich warte hier auf euch und gehe euch langsam entgegen und plötzlich war auch sie am Gipfel Bravo.

Wieder gab es strahlenden Sonnenschein und beste Fernsicht. Das fröhliche Gipfelraten begann ist das der Hochgall? Das ist sicherlich der Glockner! Wenn das die Marmolada ist, dann ist das vielleicht der Pelmo? Und so weiter. Die Publikumsantworten waren nicht eindeutig, der Telefonjoker war nicht erreichbar und Fifty-Fifty funktionierte nicht.  

Wie gehabt nutzten wir die freien Pulver (oder so) Flächen zur Abfahrt aus und rauschten entlang des Güterweges wieder zurück zum Quartier.

Wie immer genossen wir die Sonne, das Bier den gekochten Hoferspeck und Biowürstel und den Gegendtaler Schmäh auf der Terrasse.

Zum Abendessen gab es wieder Tirolerisches aber keinen Apfelstrudel deshalb haben wir ihn auch nicht bezahlt.

3.Tag Pfinnscharte ca 2500m

Diese Nacht hatte es für einige bereits in sich Brechdurchfall statt Tiefschlaf.

Auf der Sonnseite ging es entlang des Liftes Richtung Hoher Mann. Nach dem Ende des Güterweges wurde das erste Krankenlager aufgeschlagen. Der Rest arbeitete sich bis auf die Pfinnscharte empor leicht grün und aschfahl im Gesicht. Richard unser Tierarzt verteilte entsprechende Tabletten (was für ein Tier gut ist, sollte einem Menschen nicht schaden).

Die Abfahrt war trotz allem ein Pulvertraum. Neben der ausgefahrenen Autobahn gab es die schönsten Hänge, wenn man wie Sigi einen Blick dafür hat.

Im Gasthaus gab es dann Grappa und Mineralwasser zur Behandlung.

Nachspiel

Der Brechdurchfall hat beinahe jeden von uns erwischt. Aber mittlerweile sind wieder alle auf dem Weg der Besserung. Und falls wieder einmal ein Führer ausfällt, übernehmen Sigi und ich, denn es hat uns mit dieser homogenen Gruppe viel Spass gemacht und wir haben fast alles gefunden.

 

Wolfgang Gabriel   

     

 

                         

 

 
 
 
 

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