Der Tourismusverband Rennweg/Katschberg hat es ermöglicht, dass wir mit einer Sonderfahrt zwei Stunden vor der ersten planmäßigen Fahrt der Tschu-Tschu-Bahn bis zur Endstation gebracht wurden. So haben wir den Bacherlebnisweg Pöllatal mit seinen elf Schautafeln zwar ausgelassen, aber unser Ziel waren die Lanisch Seen. Für die rund 900 Höhenmeter sind drei Stunden vorgesehen. Die Lieser entlang wandert man gemächlich an Wasserfällen vorbei und erreicht zunächst die Ochsenhütte, von der man den Lieserursprung sieht. Die Lieser stürzt so richtig aus dem Felsen heraus. Mit dem Erreichen der Waldgrenze konnten wir die Almwiesen in voller Blütenvielfalt bestaunen und Rosi Strafner hat Interessierte um sich geschart und sie aufgeklärt. Ob ich den Trauerhelm wieder erkenne? Die Lanisch Seen hat dann nur Werner erreicht, der vorausgeeilt war. Knapp unterhalb hat uns ein Graupelschauer zur Umkehr gezwungen. Der Weg zurück zieht sich, wenn uns auch der angesagte Regen und die düsteren Regenwolken zur Eile antrieben. Und es hat geregnet, da saßen wir allerdings schon gemütlich in der Kochlöffelhütte. Auf der Heimfahrt besuchten wir noch in Gmünd in der Stadtturmgalerie die Ausstellung der international bekannten Medienkünstlerin Valie Export, die Werke zum Thema Wasser präsentiert. Nun mit der Power_Card hatten wir ja freien Eintritt.